HSG Marburg/Cappel - Handball in Marburg

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1. Frauen: Mühsamer Heimerfolg im Nachholspiel

15.02.22: HSG Marburg/Cappel – HSG Lumdatal II 28:23 (11:11)

Marburg/Cappel tat sich gegen den Tabellenletzten schwer und kam nur langsam ins Spiel. Lumdatal gelangen immer wieder leichte Torabschlüsse im 1 gegen 1 sowie über die Außen, während Marburg/Cappel sich zu viele Fehler im Abschluss leistete. Über das 11:11 zur Halbzeit sahen die Zuschauer am Dienstagabend ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel, bevor Marburg/Cappel beim Stand von 21:21 ab der 53. Minute endlich aufdrehte und das Spiel mit fünf starken Minuten entschied (26:23, 58. Minute).

Diese Fünf-Minuten-Leistung wird am kommenden Samstag über 60 Minuten nötig sein, wenn man beim Tabellenzweiten KSG Bieber bestehen will. Bieber zeigte sich in der vergangenen Woche beim 33:21-Erfolg gegen die HSG Fernwald in bestechender Form.
Da die Teilnehmer an der Aufstiegsrunde bereits feststehen (Fernwald, Bieber, Marburg/Cappel) wird das Duell im Biebertal für alle drei Teams entscheidend sein, mit welcher Ausgangsposition man in die Play-Offs geht. Anpfiff ist am Samstag um 19:30 in der Großsporthalle Biebertal.

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1. Frauen: Unentschieden im Spitzenspiel

13.02.22: HSG Marburg/Cappel – HSG Fernwald 19:19 (11:11)

Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es über die gesamte Spieldauer keiner Mannschaft gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. In einem von zwei starken Abwehrreihen geprägten Spiel taten sich sowohl Marburg/Cappel als auch Fernwald schwer, offensive Lösungen zu finden. Nach dem 11:11 zur Halbzeit stellte Marburg/Cappel auf eine offensivere Abwehrformation um, es entwickelte sich eine noch torärmere Halbzeit als in der ersten Hälfte. Mit dem Endstand von 19:19 war zwar keine der beiden Mannschaften richtig zufrieden, aber das Remis kann durchaus als leistungsgerecht beurteilt werden.

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1. Frauen: Heimsieg muss erkämpft werden

Spitzenspiel gegen die HSG Fernwald am kommenden Sonntag

05.02.22: HSG Marburg/Cappel – TV Burgsolms 31:27 (14:13) 

Aktuell müssen jedes Wochenende rund die Hälfte der Handballpartien im Bezirk aufgrund von Coronafällen verschoben werden. Umso erfreulicher war, dass am Vorabend der Partie zwischen der HSG Marburg/Cappel und dem TV Burgsolms die Gäste nach negativen Tests grünes Licht geben konnten und die Marburgerinnen somit ihr erstes Heimspiel im Jahr 2022 austragen durften.
Trotz des aktuellen Tabellenunterschiedes war das Hinspiel im November eine hart umkämpfte Partie, an deren Ende sich Marburg/Cappel mit 25:20 durchsetzen konnte. Dementsprechend mussten die Marburgerinnen mit einem erneut harten Stück Arbeit am Samstagnachmittag rechnen, zumal die Ausfallliste lang war. Die zuletzt stark spielende Sarah Riedemann war erkrankt. Franziska Bahnmüller, Rike Wulf und Mirella Bilalagic waren verhindert und Jana Schreiber laboriert noch an einem Bänderriss. Zusätzlich war die einzige verbliebene Kreisläuferin Tabea Eigeland gesundheitlich angeschlagen und sollte während des Spiels nach Möglichkeit geschont werden. Umso erfreulicher war das Comeback von Lena Schulz im Tor, die nach einer Knieoperation im vergangenen Jahr ihr Comeback in dieser Saison geben konnte.
Da die Mannschaft aus Burgsolms für ihre Kampfstärke bekannt ist und als einziges Team die starke HSG Fernwald schlagen konnte, gingen die Marburgerinnen vorgewarnt in die Partie.
Und so entwickelte sich von Anfang an ein umkämpftes Spiel, in dem sich zunächst keine Mannschaft eine deutliche Führung erarbeiten konnte. Marburg/Cappel kam zu Beginn der Partie vor allem durch Abschlüsse aus dem Rückraum zu Torerfolgen, hatte aber auch mehrmals Pech mit Pfostentreffern. Vor allem Toni Fürst, Pia Hummerich und Viki Marquardt prägten die die ersten 20 Minuten des Spiels und erzielten gemeinsam die ersten zehn Tore (10:11). Es sollte in einem zunächst ausgeglichenen Spiel bis zur 30. Minute dauern, ehe Tabea Eigeland vom Kreis zur ersten HSG-Führung des Spiels traf (14:13), was auch den Halbzeitstand bedeutete.

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3. Männer: Knappe Niederlage sorgt für Mut

16.01.22: HSG Linden IV (a.K.) – HSG Marburg/Cappel III 30:29 (13:14)

Die Dritte spielte am Sonntagmorgen bei der vierten Mannschaft der HSG Linden. Der Gegner, der außer Konkurenz spielt, hatte bis dato noch keine Spiel verloren und wurde aus der Landesliga aufgefüllt. Nichtsdestotrotz hatte sich die Dritte vorgenommen in dem Spiel einen positiven Einstieg ins Jahr zu bekommen um Schwung für die kommenden Spiele zu kriegen. Aus der M2 gab es freundlicherweise die Leihgabe von Max Orth und Fabian Dreps, die vor allem der Abwehr Sicherheit geben sollten. Ein großes Dankeschön an die Beiden.

Die Cappeler kamen gut ins Spiel und gingen früh 3:0 in Führung. Dies war zwar eine kleine Überraschung, aber die Dritte schaffte es schon öfters in der Saison zu Spielbeginn gut auszusehen um dann nach 15 Minuten abreißen lassen zu müssen.
Allerdings hatte sich in diesem Spiel die neuformierte Abwehr schnell gefunden und alleine im ersten Durchgang verzeichnete man 6 Blocks im Rückraum. So konnte man das Spiel eng halten und die meiste Zeit mit einem oder zwei Toren in Führung sein. Auch weil vorne endlich nicht alles über eine Person lief, sondern sich die Torschützen auf die Mannschaft verteilen konnten.

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3. Männer: Weihnachtliche Stimmung mit reichlichen Geschenken an die Gastgeber aus Lollar.

11.12.2021: Lollar/Ruttersh. III – HSG III : 40:15 (21:7)

Zum letzten Spiel dieses Jahrs kam die 3. Сappeler Handballmannschaft gut gelaunt nach Lollar an. Leider, hat es sich bei der Aufwärmung herausgestellt, dass das Team im Spiel von der Leistung des defensivstarksten Lukas Klenner aufgrund einer Verletzung verzichten muss.
Dieses war vom Anfang an zu spüren, denn die Cappeler Abwehr schenkte brav weihnachtlich den Gastgebern nach und nach die Möglichkeiten zum freien Wurf, die auch gerne genutzt wurden. Torwart Hendrik Preßler, der dankbarer Weise seine Torwartkleidung nach sehr langer Zeit noch einmal aus dem Keller holte und zur Aushilfe fürs Spiel eingesprungen war, hatte sich erst nach 15 min daran gewönnt, aber dann leistete er immer wieder glänzende Paraden.
Vorne lief es auch nicht ganz nach Plan, da die schnellen Gegenstöße aufgrund der höheren gegnerischen Trefferquote fehlten. Nichtsdestotrotz, gelang es den Cappelern die Heimherren ab-und-zu ein 7-Meter Foul zu erzwingen, von denen Johannes Triebel drei sicher verwandelte. Dann lernten aber die gegnerische Torwarte Johannes Stil, und er blieb bis zum Ende des Spiels vom 7-M Punkt ohne weitere Erfolge.
Plüschtiere waren die Gäste ebenfalls nicht, was sich in insgesamt sechs 2-Minuten Strafen widerspiegelte (drei in der ersten Hälfte und drei in der Zweiten). Jedoch erschwerten die immer wieder fehlenden Spieler die Abwehr und das Aufbauspiel. Daher endeten die ersten 30 Minuten 21:7 zu Gunsten der Heimmannschaft.

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3. Männer: From bad to Worse. But now the only way is up!

05.12.2021: HSG III – TV Cölbe : 15:28 (11:15)

For the first regional Derby, the local Clássico, since we the Corona started the set was staged for a great game. The home team lads were excited to put on a good show against the local competition from Cölbe. Family and friends attended the sport hall in order to support the team and push it through the first win of the season.

At first things didn’t go so well. Five minutes and the away team had a 0:4 advantage in the score until Marburg hit the first goal. Not that things got better fast. From 1:4, it escalated to 2:8 with many unforced mistakes happening and the away team taking advantage of them.

At this time, a good timeout from Marburg coach made the team gather some attention and change the mentality of the home team players. After that some good offensive actions and good stops in the defense made the difference in score shrink to a closer 9:11. This time the opposite coach, feeling the loss of control of the match, called for a timeout himself with a bit less than five minutes left in the first half.

Again, the timeout worked for the team which called it and after some missed offensive possessions and seven meters, Marburg once again saw the away team get further in the score at the end of first half. 11:15 was the score after the halftime whistle.

The home lads came back strong and still with the winning mentality in the second half even with a four goals deficit.
The half started with both teams trading goals and pushing each other to many warnings, seven meters and two minutes exclusions. The main difference at this point was that Cölbe was taking advantage of theirs and Marburg wasn’t. The rest of the game was tragic for the home team. Lots of missed opportunities, lack of offensive power and a too easy defense to overcome.

Maybe the team got tired, maybe the lack of marksmanship in the seven meter line, maybe the overall inexperience of the team, maybe the fact that our coach and one of the leaders got unintentionally kicked in the face by the opposite goalkeeper and had to leave the game… Lots of maybes, but a hard game to play and watch if you are a Marburg-Cappel supporter.

At the end of the game, the scoreboard shows 15:28. Now we go back to the grind to show some better results to all players and supporters of the blue and yellow uniform!

Für die HSG Marburg/Cappel spielten: N. Oberlik (Tor); P. Ueberholz (4/2); S. Zaigler (3); F. Held, J. Schellheimer, R. Biasizzo (2); S. Hanzlik, M. Strokin (1); N. Kaletsch, J. Triebel, L. Klenner, D. Neuschild (ohne Tor); A. Pittack (MV A)
(RB)

1. Frauen: Zwei weitere Punkte dank starker kämpferischer Leistung

1. Frauen: Zwei weitere Punkte dank starker kämpferischer Leistung

Sieg in Burgsolms muss hart erarbeitet werden

21.11.21: TV Burgsolms – HSG Marburg/Cappel 22:25 (9:12)

Mit gebührendem Respekt reisten die Marburgerinnen nach Braunfels zum Auswärtsspiel beim TV Burgsolms, hatten die Hausherrinnen am vergangenen Spieltag doch einen 20:19-Erfolg gegen die HSG Fernwald verbuchen können. Erfreulicherweise stand auf Seiten der HSG zum ersten Mal in der Saison ein kompletter 14er-Kader zur Verfügung, wobei Mirella Bilalagic ihren Einstand gab.

Da Burgsolms für maximale Einsatzbereitschaft und Kampfgeist bekannt ist, waren die Marburgerinnen schon vor dem Spiel vom Trainergespann Dippel/Sanders auf die schwere Aufgabe eingestellt worden, die auf sie warten würde.
Tatsächlich entwickelte sich das Spiel von Anfang an wie erwartet. Burgsolms trat aggressiv in der Abwehr auf und lies den Marburger Spielerinnen nur wenig Räume. Diese wiederum machten sich das Leben mit einigen unnötigen technischen Fehlern selber schwer. Einfache Tore gelangen nur über Gegenstöße, im Positionsspiel musste man sich die Torerfolge immer wieder hart erarbeiten. Auf der anderen Seite erforderte es viel Einsatz, den starken gegnerischen Rückraum um Katrin Schmidt und Sabrina Vogler in den Griff zu bekommen. Erst nach dem 6:6 in der 16. Minute gelang es der HSG, sich etwas abzusetzen. In der 25. Minute betrug der Vorsprung kurzzeitig fünf Tore (25. Minute). Burgsolms gelang es aber nochmal nachzulegen, und so ging es mit einem 9:12 in die Kabine.

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3. Männer: Drei mal drei

Erst Überraschung, dann Ernüchterung: drittes Spiel der „Dritten“, dritte Niederlage

14.11.21: HSG Marburg/Cappel III – KSG Bieber II 14:27 (9:14)

Die Ausgangslage hätte besser sein können: Wer das mutlose zweite Saisonspiel der dritten Herrenmannschaft erlebt hatte und die letzten Ergebnisse der KSG Bieber II kannte, dem konnte im Vorfeld schon etwas mulmig werden. Mysteriöse Verletzungen und Krankheit hatte den Kader zusätzlich geschwächt, als Verstärkung erwies sich hingegen Jost Bister.

Die Zuschauer bekamen allerdings eine ganz andere Mannschaft zu sehen. Gut sortiert und konsequent in der Abwehr, dazu mit deutlich mehr Bewegung als zuletzt im Angriff starteten die Mannen von Interimstrainer Kevin Radl in die Partie. Das Spiel entwickelte sich zunächst zum munteren Schlagabtausch. Die Mannschaften schenkten sich nichts und das Heimteam ging beim Stand von 6:5 sogar erstmals in Führung. Vor allem Voigt, Held und Bister hielten die Marburger mit schönen Aktionen im Spiel. In den ersten 20 Minuten war die Partie bis zum Stand von 9:10 noch gänzlich ausgeglichen. Dann ließ erkennbar die Kondition nach, die nötigen Wechsel brachten zunehmend Unruhe und Unsicherheit ins ansonsten gute Spiel der Blau-Gelben. Das nutzten die jungen und laufstarken Gegner konsequent aus, zur Halbzeit stand es entsprechen 9:14.

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1. Männer: Trotz solider Leistung kein siegreicher Saisonstart

31.10.21: TV Wetzlar – HSG Marburg/Cappel 28:24 (14:14)

Wetzlar. Am 31.10.2021 begann für die Männer der HSG Marburg/Cappel nach langer Corona-Pause die Handball-Saison in der Berzirksoberliga Gruppe 1. Empfangen wurde die erste Mannschaft um 18:00 von der TV Wetzlar in der Sporthalle der Pestalozzi-Schule. Nach kurzen Startschwierigkeiten überzeugten die Gäste mit einer stabilen Abwehr und sicherten sich in der 19. Minute einen 3-Tore Vorsprung. Gegen Ende der ersten Halbzeit zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen in Form individueller Fehler, weshalb sich die TV Wetzlar bis zur Halbzeit ein Unentschieden (14:14) erarbeiten konnten.

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3. Männer: Deutliche Heimniederlage

7.11.21: HSG Marburg/Cappel III – HSG Gr.-Buseck/Beuern III 8:26

Aufgrund der mangelnden Rehabilitationszeit spielte die M3 am Sonntag unter heimischem Publikum mit einer ganz neuen Startaufstellung. Besonders auffällig war dabei der gesunkene Altersdurchschnitt von den Spielern. Dies hatte zur Folge, dass das Selbstvertrauen der Mannschaft im Angriff sowie in der Abwehr so niedrig war, wie das Selbstvertrauen eines Geburtstagskindes in seiner Stammkneipe, welches dem Bier nicht so lange standhalten konnte, wie es sein Trainingskollege tat.
In der Abwehr wurde zwischen einer 6:0 und einer 5:1 variiert, um die laufstarken Gegner in Schach zu halten. Dies gelang in der ersten Halbzeit auch noch relativ gut, Buseck/Beuern beförderte nur 10 Bälle in das Tor der Blau-Gelben. Leider markierte das zweite Tor der Heimmannschaft, welches in den ersten Spielminuten geworfen wurde, den Halbzeitstand. Gegen die offensive 5:1 Abwehr des Auswärtsteams waren die Marburger Buben einfach machtlos. Es fehlten an Ideen, wie man den vorgerückten Gegner austricksen konnte.

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