HSG Marburg/Cappel - Handball in Marburg

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1. Damen: Glanzloser Sieg in Heuchelheim

TSF Heuchelheim – HSG Marburg/Cappel Frauen 14:15 (5:7)

Tabellenführer siegt glanzlos!

Angereist beim Tabellenachten, haben sich die Damen aus Marburg an diesem Spieltag wieder einmal viel vorgenommen. Ungeschlagen bestritt man das vierte Saisonspiel mit klaren Zielen, um zwei Punkte mit zu nehmen. Die Frage nach der Partie sollte jedoch lauten, „wie“ diese erreicht wurden.
Das Spiel begann mit dem Ballbesitz der Gastgeber welche nicht lange brauchten, um den Angriff für sich verwerten zu können. Jenny glich direkt im Anschluss zum 1:1 aus. Sie war an diesem Spieltag mit sieben Treffern erfolgreichste Werferin der HSG und hat einen wichtigen Teil zum Sieg beigetragen. Nach acht Minuten gelang es den Marburgern das erste Mal sich 3:2 abzusetzen (2:2). Man hielt den Gegner jedoch durch eigene Fehler im Spiel und vergab bereits in der elften Minute zwei Siebenmeter. Im weiteren Verlauf konnte man sich dann auf 4:2 absetzen, ließ den Gegner jedoch durch eine zu lasche Abwehr und der Mithilfe der Torleute zum 4:4 ausgleichen. Es schien die Konsequenz und der Biss zu fehlen. Die Abwehr agierte zögerlich und sogar drei Marburger Spielerinnen waren teilweise nicht in der Lage, eine Heuchelheimer Angreiferin zu stoppen. Zudem addierten sich diese Nachlässigkeiten mit ungewohnten Konzentrationsschwächen der Torhüterinnen. Nach zwanzig gespielten Minuten war man in der Lage wenigstens die Führung aufrecht zu erhalten, auch wenn sie nur ein Tor betrug (6:5). In dieser Phase hatte man bereits vier(!) von fünf erkämpften Siebenmeter nicht im Netz versenkt. Dies trug ebenfalls zu diesem knappen Spielstand bei. In der 26. Spielminute setzte man sich dann noch einmal mit zwei Toren ab und verwaltete diesen Spielstand von 7:5 bis zur Halbzeit.

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1. Herren: Niederlage trotz starker erster Halbzeit

HSG Marburg/Cappel – HSG Kleenheim II 32:36 (19:15)

Tabellenführer der ersten Halbzeiten – aber abgerechnet wird am Schluss

Die erste Heimniederlage vor erneut toller Kulisse am Cappeler Köppel wurmte Trainer Uwe Schulz „weniger als jene in Buseck vor einer Woche. Denn heute hat man jederzeit gesehen, egal bei welchem Spielstand und wie lange noch zu spielen war, dass die Mannschaft wollte, sie hat niemals aufgesteckt – das ist wichtig und macht Mut!“ Zudem präsentierten sich auch die Gäste aus Kleenheim als starke Mannschaft, gespickt mit agilen Einzelkönnern, die sicherlich in der Frage, wer unter den besten fünf Teams der Liga ins Ziel einlaufen wird, das ein oder andere Wörtchen mitzureden gedenkt.

Man könne, so der Trainer weiter, folglich gegen eine solche Mannschaft verlieren, ohne sich dafür schämen zu müssen, zumal wie angedeutet „alles gegeben“ wurde. Und die Ansätze waren auch dieses Mal vielversprechend: nach verschlafenem Start und Neujustierung mittels Time-Out nach bereits 5 Minuten und einem 1:5-Rückstand drehte die junge Truppe mächtig auf, legte offensiv wie defensiv mehrere Schippen drauf und verlieh dem Spiel eine Wendung: 19:15 führte man zum Pausentee! In dieser zweiten Viertelstunde des ersten Durchgangs zeigten die Spieler in „Blau-Gelb“, was wirklich in ihnen schlummert. Griffige, konzentrierte Abwehrarbeit, sachliches und zwingendes Aufbauspiel, in dieser Phase ein aufmerksamer Hendrik Debnar-Daumler im Tor, der Tabellenführer hatte auf einmal nicht mehr viel entgegenzusetzen.

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1. Herren: Zweite Saisonniederlage

HSG Großen-Buseck/Beuern – HSG Marburg/Cappel 34:29 (14:18)

HSG verspielt zum zweiten Mal Pausenführung

Nachdem die HSG Marburg/Cappel besonders in den ersten 15 Minuten eine sehr ansehnliche Leistung zeigte, kam nach der Pause der große Leistungseinbruch. Wie schon im Saisonauftaktspiel verspielte man auswärts eine Pausenführung.
In der zweiten Hälfte lief kaum etwas zusammen, spätestens ab der 55. Minute war das Spiel gelaufen.
Im nächsten Spiel gegen den Tabellenführer aus Kleenheim ist Marburg sicherlich Außenseiter. Dennoch wird man vor heimischer Kulisse alles geben, um den ungeschlagenen Kleenheimern ein Bein zu stellen.

Für die HSG spielten:
Hendrik Debnar-Daumler; Jonas Schuster (9), Max Flothow (6), David Binas (5), Elias Kappner (4), Arne Ackermann (2), Johann Grede (1), Henning Dippel (1), Alex Schuhmann (1), Ole Ackermann, Lars Hornung

1. Damen: Dritter Sieg im dritten Spiel

HSG Marburg/Cappel Frauen – VfB Driedorf 24:21 (16:11)

Marburg zeigt zwei Seiten

Das dritte Saisonspiel der Marburger Damen sollte zugleich das erste Heimspiel werden. Dementsprechend war klar, dass lediglich ein Heimsieg die gesteckten Ziele der Mannschaft ausfüllen konnte.
Trotz eines verkleinerten Kaders von „nur“ elf Spielerinnen und die damit verbundenen Positionsrotationen, begann Marburg im Eiltempo und Sarah V. nutzte nach dem Anwurf den verlagerten Druck der rechten Seite zum 1:0. Wieder zeigte sich der Vorzug des gewählten Deckungssystems und Driedorf war bereits in der ersten Minute zu Fehlpässen gezwungen. Im Gegenzug erhöhte die HSG noch in der ersten Spielminute zum 2:0. Die Gäste verkürzten im Anschluss auf 2:1, doch Marburg zog daraufhin erst einmal davon (3:1, 4:1). Driedorfs Linkshänderin auf Rechtsaußen nutzte jedoch ihre Chance und erzielte ihr zweites Tor zum 4:2. Marburg, zu diesem Zeitpunkt noch klar dominierend, erhöhte wiederum auf 5:2. Diese Führung von drei Toren sollte sich zunächst bis zur 16. Spielminute vollziehen (5:4, 7:4, 8:5, 9:6). Marburg zündete dann sogar noch einmal den Turbo und überzeugte neben individuellen Leistungen, ebenso mit ordentlich ausgespielten Kombinationen und konnte sich nach 20 Minuten mit 12:7 verdient absetzen (11:6).
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2. Herren: Wieder mal in der ersten Halbzeit verloren

HSG Marburg/Cappel – HSG Nordeck/W./All./Lon. 26:29 (14:19)

Eine guten Start legten die Gastgeber hin und hielten gegen die HSG Nordeck gut mit.
Leider wurden zum Ende der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht, die die Gäste sich zu Nutzen machten und mit 5 Toren Vorsprung in die Kabine gingen.
Diesen Rückstand konnte die HSG gegen die gut eingespielten Gäste nicht mehr aufholen.

Torschützen:
Thomas von Seigneux 6, Nils Stawenow 4, Ramon Raoles-Welsch, Philipp Barthel Christopher Bast,  Felix Wedekind je 3, Dominik Roales-Welsch 2, Hendrik Bertz, Guido Irmischer je 1.

1. Damen: Sieg in Wettenberg

HSG Wettenberg – HSG Marburg/Cappel 23:30 (10:15)

Mannschaftsleistung sichert Erfolg!

Das zweite Saisonspiel verschlug die Damen der HSG Marburg/Cappel zur HSG Wettenberg. Auch hier sollte die Auswärtsstärke noch einmal auf die Probe gestellt werden. Von Seiten des Trainers herrschte über die gesamte Woche bis zum Spiel eine gewisse Nervosität, ob die dringend geforderte Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel, welches man mit einem knappen 18:16 für sich entscheiden konnte, auch umgesetzt wird.
Das Spiel begann daher mit einer klaren Ansage, dass man es sich nicht erlauben könne wieder fünf Minuten den Gegner agieren zu lassen, bis man selbst aktiv wird. Dementsprechend und vor allem durch die Ansprache von Nora motiviert, präsentierte man sich auf dem Platz. Das erste Tor konnte von Vanessa erzielt werden, die nach einem Abpraller hellwach zur Stelle war und die Führung einleitete.
An dieser Stelle soll vor allem die Mannschaftsleistung dadurch gewürdigt werden, dass es gelang einen Start-/Zielsieg zu erspielen, bei dem es der HSG Wettenberg in 60 Spielminuten nicht einmal ermöglicht wurde auszugleichen bzw. in Führung gehen zu können. Dennoch boten die Wettenberger stellenweise sehr attraktiven Handball.
Direkt im Anschluss erkämpfte Vanessa einen 7m, welcher von Maren verwandelt wurde. Die offensive Abwehr war diesmal von Anfang an gut aufgestellt und so zwang man den Gegner bereits in dieser frühen Phase zu vermehrten Fehlpässen. Der Spielverlauf wurde daraufhin weiter von den Gästen aus Marburg dominiert und nach 6:30min stand es 4:0. Dann fanden jedoch auch die Damen aus Wettenberg ins Spiel und verkürzten nach 11min auf 4:3. Im Gegenzug setzte sich Eva durch und erhöhte auf 5:3. Wettenberg zog wieder nach und verkürzte auf ein Tor, was ihnen in diesem Spiel jedoch nur zweimal gelang (5:4, 6:5).
Weiterhin zeigten die Siebenmeterschützen an diesem Tag eine gute Leistung und die Entschlossenheit vom Punkt endete hierbei stets mit einem Torerfolg. Auch dieser Kritikpunkt des letzten Spiels wurde somit abgestellt. Das Spiel blieb spannend und die knappe Führung trug sich weiter bis zur 22 Spielminute (7:5, 8:5, 8:6, 10:7).
Mit dem Willen sich weiter abzusetzen überzeugte Maren durch einen gezielten Schlagwurf in das linke untere Eck zum 14:10. Mehr noch war sie an diesem Spieltag mit 9 Treffern die erfolgreichste Werferin der HSG. Der Halbzeitstand betrug mit dem 15:10 eine verdiente Führung für Marburg und spiegelte die gute Leistung der ersten Hälfte wieder. Wie so oft, muss dabei aber auch die Leistung der Torfrauen aufgeführt werden, durch eine gut aufgelegte Marta im Tor, die es den Außen durch starke Paraden schwer machte und viele Chancen entschärfte.
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1. Herren: Punktgewinn ist wörtlich zu nehmen

HSG Marburg/Cappel – HSG Lollar-Ruttershausen 29:29 (14:14)

HSG Marburg kommt mit 29:29 (14:14)-Unentschieden „richtig in der Liga an“

Tolle Stimmung in der Halle in Cappel, ein rassiges, intensives und über weite Strecken durchaus hochklassiges Spiel, welches mindestens ebenso viel Spannung mit sich brachte wie ein guter Hitchcock-Thriller: wer sich am Samstagabend für die Option Handball entschieden hatte, dürfte weit davon entfernt gewesen sein, das Eintrittsgeld zurückzufordern.
Beide Teams, auf der einen Seite die Aufsteiger und Dauergewinner der vergangenen Saison, das seit der Auswärtsklatsche in Gettenau auf Punkte brennende Team um die Trainer Uwe Schulz und Bernd Portjanow, das ohne Kapitän Christian Rottmann auskommen musste; andererseits der Aufstiegskandidat HSG Lollar-Ruttershausen mit einer Truppe, die eigentlich kaum Schwachstellen hat – sie schenkten sich absolut nichts, sodass letztlich ein Schlagabtausch auf der sprichwörtlichen Augenhöhe zustande kam.
Nach ausgeglichener Anfangsphase ohne jegliches Abtasten schien sich die Auswahl von Gästecoach Mario Foos, angeführt vom bärenstarken Spielmacher Jonas Leib und hinten immer wieder abgesichert von den sehenswerten Paraden von Torhüter Christoph Sack, doch absetzen zu können: mit 12:9 führten die „Grünen“ etwa 13 Minuten vor der Halbzeitsirene. Doch die Schulz-Sieben ließ sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen, durch eine offensivere Ausrichtung der Deckung sowie erhöhte Bissigkeit und Beweglichkeit  gelangen viele Ballgewinne, die wiederum zu schnellen Treffern und damit dem verdienten Remis zur Pause führten: 14:14.

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2. Herren: Fehlende Chancenauswertung führt zur vermeidbaren Niederlage

HSG Marburg- Cappel II – HSG Lollar- Ruttershausen II 21:24 (11:14)

Wieder mit 3 Toren Unterschied verloren, wieder 3 Siebenmeter vegeben.

Wie im letzten Spiel gab es an der super Abwehrleistung der Truppe von Trainer Dirk Stawenow nichts auszusetzen, die Fehler fanden im Angriff statt. Ein Sieg wäre machbar gewesen doch führten Fehlpässe, vergebene klare Chancen und die besagten Siebenmeter dazu, dass die HSG den 3 Tore Rückstand nicht aufholen konnte.
Ramon Roales- Welsch bestritt sein vorerst letztes Spiel für die HSG, er verlässt Marburg.

Torschützen:
Christopher Bast 4, Ramon Roales-Welsch, Philipp Barthel  je 3, Thomas von Seugneux, Stefan Roales-Welsch, Nils Stawenow, Guide Irmischer, Felix Wedekind je 2, Peter Clausing 1

1. Herren: Niederlage in Gettenau

TV Gettenau – HSG Marburg/Cappel 33:24 (14:16)

HSG zahlt als Aufsteiger Lehrgeld

Nach einer guten Saisonvorbereitung hatte sich die HSG für das Auftaktspiel einiges vorgenommen. Die Marburger Mannschaft startete zunächst nervös mit einigen Fehlwürfen in das erste Saisonspiel. Nachdem Gettenau mit 2:0 in Führung gegangen war, stabilisierte sich das Marburger Spiel aber. Die ersten 12 Tore der Gäste aus Marburg wurden ausschließlich aus dem Rückraum erzielt, da Gettenau in der Abwehr mit einer sehr defensiven 6:0-Formation agierte. Dabei zeigten sich die drei Rückraumschützen Jonas Schuster, Max Flothow und Philipp Hoffmeister sehr treffsicher. Nachdem das Spiel bis zum Stand von 11:11 ausgeglichen verlief, konnte Marburg/Cappel nach 25 Minuten das erste Mal mit zwei Toren in Führung gehen, David Binas traf von Rechtsaußen zum 13:11. Zum Halbzeitpfiff stand eine Führung mit zwei Toren für die Gäste auf der Anzeigetafel (14:16).

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1. Damen: Saisonauftakt gelungen!

TV Homberg – HSG Marburg/Cappel Frauen 14:16 (6:9)

HSG Marburg/Cappel siegt dank starker Defensive und Torhüterleistungen

Im ersten Spiel der neuen Saison 2012/13 reisten die Damen der HSG Marburg/Cappel zum TV Homberg. Das Ziel war bereits vor Spielstart klar festgelegt und so wollte man die ersten zwei Punkte auf Grund einer überzeugenden Vorbereitung entschlossen angehen.
An dieser Stelle sei jedoch direkt gesagt, dass vor allem guten Abwehrleistungen und das Umsetzen der  Deckungssysteme, sowie die überragenden Leistungen der Torfrauen, welche insgesamt 25(!) Paraden zeigten, den Sieg ermöglichten. Insgesamt hatte die HSG jedoch mit einer enormen Leistungsschwankung zu kämpfen.
Der Vorsatz bereits von Anfang an das Spielgeschehen in die eigenen Hände zu nehmen, gelang jedoch auch an diesem Spieltag nicht. Homberg war zum Beginn der Partie wacher und nutzte die Chancen zum 0:1 und 0:2. Nachdem Maren zum 1:2 verkürzte, schien man dann doch aufgewacht zu sein. Jedoch nicht mit den Damen der HSG. Man verschlief weiterhin die Anfangsphase und wurde dafür konsequent bis zum 1:5 bestraft. Die Schlagwürfe der Homberger trafen ihr Ziel, während die HSG vorne die großgewachsene Torfrau mit hohen Würfen testete und scheiterte. Bereits zu dieser Zeit (5. Spielminute), war das „ruhige“ Gemüt des Trainers schwer gefordert.

Dann jedoch bemerkten die Damen, dass es notwendig ist selbst aktiv zu werden, denn das Spiel hätte bereits zu diesem Zeitpunkt kippen können. Es folgte jedoch das 2:5, 3:5, 4:5. Nach gut fünfzehn Minuten Spielzeit gelang es dann zum ersten Mal im Spiel, zum 6:6 auszugleichen. An dieser Stelle muss noch einmal die Umsetzung in der Abwehr gelobt werden. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und so wurden Bälle geblockt und abgefangen, souverän verschoben und Abschlüsse des Gegners aus schwierigen Winkeln provoziert. Erst nach weiteren neun Minuten übernahm man dann in der 24. Spielminute die Führung zum 7:6. Die erste Halbzeit wurde mit einer Führung von drei Toren und dem Spielstand 9:6 beendet.

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