1. Männer: Heimsieg gegen Mörlen II
Erfolgreicher Auftakt in die Rückrunde
16.01.2016: HSG Marburg/Cappel – HSG Mörlen II 35:24 (23:10)
Zum Auftakt der Rückrunde war die zweite Mannschaft der HSG Mörlen in Marburg zu Gast. Nach dem Unentschieden im Hinspiel sollte zum Auftakt der Rückrunde unbedingt ein Sieg her, um auch in Hinsicht auf die kommenden Spiele gegen Tabellenführer Wettenberg und den Tabellendritten Linden, Selbstvertrauen zu tanken.
Die Marburger kamen direkt gut ins Spiel und schafften es aus einer sehr konzentrierten Abwehr heraus immer wieder leichte Tore durch die erste oder zweite Welle zu erzielen. Besonders der Mittelblock um Stefan Sangmeister und Arne Ackermann stand dabei sehr kompakt und stellte die Gäste vor große Probleme. Im Laufe der ersten Halbzeit konnte sich die HSG Marburg/Cappel Schritt für Schritt absetzen und bis zur Halbzeit bereits vorentscheidend mit 23 zu 10 davonziehen. Ein besonders schöner Treffer gelang dabei Chris Meyer, der mit dem Halbzeitpfiff vom eigenen 9 Meter Kreis ins Gästetor traf.
mehr lesen…1. Frauen: Zweite Niederlage in Folge
Aufholjagd wird nicht belohnt
HSG Marburg/Cappel – TUS Vollnkirchen 22:23 (10:16)
Am 4. Adventssonntag lud die 1. Damenmannschaft der HSG Marburg/Cappel die Auswahl des TUS Vollnkirchen zur abendlichen Partie ein.
Es sollte eine Wiedergutmachung der schlechten Leistungen aus den letzten Spielen werden.
Dies wussten die hoch motivierten Damen aus Vollnkirchen jedoch zu verhindern.
Das erste Tor der Partie gelang ihnen und diese Führung sollten sie bis Ende des Spiels auch nicht mehr abgeben. Durch eine zu langsam agierende Abwehr Marburgs, die immer einen Schritt hinterher war, gelang den Vollnkirchener Damen entweder der direkte Durchbruch zum Tor oder sie nutzen ihre Chancen vom 7m Punkt.
So zogen sie von einem anfänglichem 2:2 über ein 3:6 auf ein 4:10 weg. Die Marburger Damen liefen diesem Rückstand ständig hinterher. Auch die gut aufgelegte Ersatztorhüterin Steffi Quent konnte nicht verhindern, dass es zur Halbzeit 10:16 stehen sollte. Dafür lies die Marburger Abwehr einfach zu viel zu.
1. Frauen: Auswärtsniederlage trotz Heimspiel
HSG verliert in Heskem gegen Pohlheim
13.12.2015: HSG Marburg/Cappel – HSG Pohlheim 25:31 (14:15)
Liebe Freunde des Handballsports,
am Sonntag den 13.12.2015 musste sich die 1. Damenmannschaft der HSG Marburg/Cappel dem Gegner aus Pohlheim mit 25:31 geschlagen geben.
Mit weitestgehend vollzähligem Kader und dem Wissen, dass der Ligakonkurrent aus Gedern/Nidda bereits Punkte hatte liegen lassen, reiste die Mannschaft nach Heskem. Aufgrund einer Turnveranstaltung stand die Cappeler Arena leider nicht zur Verfügung, weshalb sich alle Mannschaften der HSG auf ungewohntem Terrain probieren mussten. Dass dies ein Nachteil sein könnte, kam vor der Partie niemandem in den Sinn, allerdings wurde den Spielerinnen relativ schnell klar, dass in dieser Halle auch Eiskunstlauf hätte betrieben werden könne. Fehlende Bodenhaftung kann für eine im 1:1 starke Mannschaft, wie unsere 1. Damen, ein großes Hindernis sein. Dies soll aber keineswegs als Ausrede dafür dienen, weshalb das Spiel gegen die Pohlheimer verloren wurde.
Die Partie begann aus Sicht der Marburgerinnen gänzlich unpassend. Mit einem 3:10 Rückstand musste man sich gleich in der Anfangsphase auseinandersetzen, was den Interimsbetreuer Chris Meyer dazu veranlasste bereits nach wenigen Minuten seine Auszeit zu nehmen, die Abwehr umzustellen, taktische Anweisungen zu geben und motivierende Worte zu finden.
In den folgenden Minuten der ersten Halbzeit geschah das, was sich jeder von einer Auszeit in solch einer Situation erwünscht. Die Marburgerinnen spielten konzentrierter in der Abwehr und konnten daraus ihr schnelles Umschaltspiel für einfache Tore nutzen. Zwischendurch konnte sogar eine Führung herausgespielt werden, welche dann kurz vor Ende der Halbzeit aber durch überhastete Aktionen hergegeben wurde, sodass man mit einem Tor Rückstand, und dennoch mit einem guten Gefühl in die Pause ging.
2. Frauen: Derby-Sieg gegen Kirchhain
Marburg gewinnt das Heimspiel in Heskem
13.12.2015: HSG Marburg/Cappel II – TSV Kirchhain 17:14 (9:7)
An ungewohnter Stelle kam es am vergangenen Sonntag zum Derby zwischen der zweiten Mannschaft der HSG Marburg/Cappel und dem TSV Kirchhain. Aufgrund einer Turnveranstaltung in der Cappeler Halle fand das Heimspiel in Heskem statt.
Die personellen Sorgen der letzten Spiele waren beim wichtigen Derby und Rückrundenstart glücklicherweise Vergangenheit. Die Rückraumspielerinnen Hanna Battenfeld, Jenny Madubuko und Felicitas Meier waren wieder einsatzbereit, zudem verstärkte mit Tabea Eigeland ein Neuzugang die Mannschaft.
Marburg kam gut ins Spiel und hatte nach zehn Minuten einen Drei-Tore-Vorsprung herausgespielt (5:2). Kirchhain versuchte häufig über Kreisanspiele zu Torerfolgen zu gelangen, was zunächst auch häufig gelang. Eine Umstellung der Abwehr auf Seiten der HSG sorgte aber dafür, dass in der Folge die Kreisläuferin besser unter Kontrolle gebracht wurde. In der Offensive wurden zwar zu viele technische Fehler verursacht, allerdings kontrollierte die HSG auch dank einer hervorragend aufgelegten Steffi Quent im Tor die Partie weiterhin. Mit einem Pausenstand von 9:7 ging es in die Kabinen.
2. Männer: Derbyniederlage gegen direkten Konkurrenten
Anschluss an Tabellenspitze verpasst
13.12.2015: HSG Marburg/Cappel II – VfL Neustadt 34:35 (19:19)
Nach den zuletzt drei hohen Siegen mit je 40 Toren oder mehr stand nun das erste Spiel der Rückrunde an. Die 2. Herren der HSG Marburg/Cappel gingen deshalb man mit Zuversicht ins Topspiel und Derby gegen Neustadt. Das Hinspiel hatte man deutlich mit 26:34 gewonnen. Da die Heimspielhalle in Cappel dieses Wochenende besetzt war spielte man stattdessen in Heskem etwas außerhalb von Marburg.
Die Unistädter kamen zu Anfang nicht richtig ins Spiel und so lag man Mitte der ersten Hälfte mit 7:11 zurück. Auch über die schnelle erste und zweite Welle kam man nur selten zum Erfolg. Die Gäste dagegen konnten die Abwehr der HSG immer wieder von den beiden Halbpositionen aus überwinden. Erst als die Marburger Mitte der ersten Hälfte das Tempo verschärften gelangen der HSG leichtere Tore. Im Positionsangriff war es meist Ole Pallesen der die einfachen Tore im eins gegen eins erzielte. Er war mit 14 Toren der erfolgreichste Werfer der Partie. So konnte man zum Pausenpfiff den Ausgleich zum 19:19 erzielen.
1. Männer: Heimerfolg am Mittwoch
Deutlicher Sieg im Nachholspiel gegen Herborn/Seelbach
HSG Marburg/Cappel – HSG Herborn/Seelbach 37:26 (17:13)
Am Mittwochabend fand das Nachholspiel der HSG Marburg/Cappel gegen die HSG Herborn/Seelbach in der heimischen Arena auf Cappel statt.
Das Spiel begann recht ausgeglichen und beide Mannschaften kamen immer wieder zu einfachen Toren (5:3 nach 10 Minuten). Dann stabilisierte sich die Marburger Abwehr, angeführt von einem wieder gut aufgelegten Gabriel Klemme im Tor, wieder und auch die Angriffe wurden deutlich besser ausgespielt. Hiervon konnten besonders die beiden treffsicheren Außenspieler Florian Buscher und Stefan Sangmeister profitieren. Für besondere Jubelstürme sorgten dann Mittelmann Chris Meyer, der einen hervorragenden Kempa-Pass auf Linksaußen Stefan Sangmeister spielte, der diesen sicher zum 16:8 nach 20 Minuten verwandelte. Nach dieser Powerphase leistete sich die Marbuger Mannschaft jedoch wieder die bekannten Konzentrationsschwächen, wodurch Herborn zur Pause auf 17:13 verkürzen konnte.
1. Frauen: Unentschieden gegen Gedern/Nidda II
Punkteteilung im Spitzenspiel
05.12.2015: HSG Marburg/Cappel – HSG Gedern/Nidda II 28:28 (13:16)
Samstagabend um 19:00 Uhr sollte das Spitzenspiel in der Halle „am Köppel“ beginnen. Doch aufgrund eines fehlenden Schiedsrichters startete das Topspiel der HSG Marburg/Cappel gegen Gedern/Nidda II mit einer viertelstündigen Verspätung. Trotz dieser Verspätung startete Marburg hellwach in das Spiel und ging relativ schnell mit 3:0 in Führung. Die Gegner brauchten einen kleinen Moment länger um in das Spiel reinzufinden, kamen dann aber dank starker Torfrau immer besser ins Spiel. Marburg schloss zudem im Angriff zu unpräzise ab, sodass die anfängliche Führung schnell verspielt war. In der Folge zog Gedern/Nidda mit 8:13 davon, vor allem die sehr starke Kreisläuferin der Gäste bekamen die Gastgeber aus Marburg kaum in den Griff. 10 Minuten vor der Pause stellte daraufhin Ersatz-Coach Henning Dippel auf eine 6:0 Abwehr um. Diese taktische Umstellung zeigte Wirkung, woraufhin Marburg in der Abwehr wieder besser stand und auf 13:14 ran kommen konnte. Jedoch ging es nur mit einem 13:16 in die Pause.
1. Männer: Derbysieg in Kirchhain
Spannende Partie mit positivem Ausgang für die HSG
05.12.2015: TSV Kirchhain II – HSG Marburg/Cappel 32:36 (15:16)
Liebe Geschwister,
Am Samstag, den 05.12.2015, trat unsere 1. Herren bei der Reserve der TSV Kirchhain an.
Der Spielverlauf lässt sich gut an dem Leben des Königs Hiskia in der Bibel beschreiben, der seinen Dienst für Gott gut begann und doch wieder auf Abwege geriet.
Die ersten 20 Minuten konnte die HSG das Spiel dominieren und sich so mit 6:12 absetzen. Die Abwehr stand sicher und auch im Angriff konnte man durch ein schnelles Angriffsspiel und einige Tempogegenstöße einen komfortablen Vorsprung herausspielen. Jedoch wurden auch in dieser Phase einige freie Würfe liegen gelassen, sodass kein höherer Vorsprung herausgespielt werden konnte.
Nach einer Auszeit der Gastgeber zeigte sich jedoch ein komplett anderes Bild. Wie der König Hiskia verließen auch unsere Männer den guten Weg. Kirchhain bekam mehr Zugriff auf das Spiel und konnte sich bis zur Pause an ein 15:16 heran kämpfen.
2. Frauen: Wichtiges Erfolgserlebnis nach zwei Niederlagen
Ungefährdeter Sieg im Derby
05.12.15: HSG Marburg/Cappel II – TSV Eintracht Stadtallendorf 27:19 (15:10)
Für die zweite Mannschaft der HSG Marburg/Cappel hatte sich die angespannte personelle Situation nach dem letzten Wochenende noch einmal verschärft. Spielmacherin Hanna Battenfeld hatte sich bei der HSG Hinterland am Knie verletzt und muss daher zwei bis drei Wochen aussetzen. Zudem standen erneut die Rückraumspielerinnen Feli Meier (aus beruflichen Gründen) und Jenny Madubuko (verletzungsbedingt nur für die Siebenmeter) nicht bzw. nur eingeschränkt zur Verfügung.
Dankenswerterweise half die doppelt spielberechtigte Rückraumspielerin Chiara Feise aus der ersten Mannschaft aus. Die meiste Zeit wurde der Rückraum aber komplett von den drei Außenspielerinnen Miri Jäger, Janika Hochstraßer und Vanessa Kuhl übernommen, die allesamt diese „Sonderaufgabe“ hervorragend erledigten.
Bis zum 4:4 verlief das Spiel ausgeglichen, dann zeigten die Marburgerinnen, dass an diesem Samstag für Stadtallendorf nichts zu holen sein würde. Marburg/Cappel zog auf 8:4 davon. Positiv wirkte sich eine Umstellung der Abwehr auf eine 5:1-Formation aus. Das Aufbauspiel der Stadtallendorferinnen wurde dadurch wirkungsstark gestört. Zur Halbzeit stand eine 15:10-Führung zu Buche.
2. Männer: Zu Hause weiterhin ungeschlagen
Kantersieg im Derby gegen Stadtallendorf
05.12.2015: HSG Marburg/Cappel II – TSV Eintracht Stadtallendorf 43:16 (22:8)
Den Heimspieltag der HSG Marburg/Cappel eröffnete an diesem Tag die zweite Herrenmannschaft, die den TSV Eintracht Stadtallendorf zu Gast hatte. Besonders freuen konnten sich die Marburger darüber, dass ihr abtrünniger Teamkollege, Lars Hornung, zum Nikolauswochenende in die Heimat gereist war und sich Spielertrainer Bernd Portjanow prompt für zwei Spiele zur Verfügung stellte.
Mit breitem Kader und breiter Brust aus den letzten deutlichen Siegen ließen die Marburger von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer heute als Sieger vom Platz gehen sollte. Die Gäste, die mit schmalem Kader angereist waren, hatten Mühe, mit den Universitätsstädtern mitzuhalten und sahen sich beim Stand von 5:0 in der siebten Minute bereits gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Den Lauf der der Marburger konnte dies nicht stoppen, denn auch hinten wurde prächtig gearbeitet. Tormann Marcel brachte den Gegner vor allem in der Anfangsviertelstunde wahrlich zur Verzweiflung und die defensive 6:0-Abwehr ließ kaum einen Stadtallendorfer passieren. Stattdessen zwang man die Stadtallendorfer zu vielen leichten Ballverlusten, die die Marburger durch Tempogegenstöße weitestgehend sicher verwerteten. Über ein 14:6 (21.) konnte man sich mit 22:8 eine vorentscheidene Halbzeitführung erarbeiten.