HSG Marburg/Cappel - Handball in Marburg

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2. Männer: Deutliche Niederlage beim Tabellenführer

Schwache Chancenverwertung im Hinterland

18.11.2017: HSG Hinterland I – HSG Marburg/Cappel II 34:22 (15:9)

Nach dem Sieg gegen den Aufsteiger aus Stockhausen am vergangenen Wochenende wollte man den Schwung auch gleich mitnehmen und eine starke Leistung gegen den Tabellenführer zeigen. Im Vorjahr hatte man gegen die HSG Hinterland eines der beiden Spiele gewinnen können. In diesem Jahr war der Gegner noch ungeschlagen und man wusste, dass man eine Topleistung bringen muss um hier zu gewinnen. Zum Auswärtsspiel am Samstagabend waren mit Immo Petersen & Jonathan Behn gleich zwei Neuzugänge mit dabei. Leider erschien der angesetzte Schiedsrichter nicht und es musste ein Vertreter des Heimvereins pfeifen.

In den ersten paar Minuten konnte man die Partie noch ausgeglichen gestalten doch nach zehn Minuten war man in der Rückwärtsbewegung zu inkonsequent und kassierte immer wieder schnelle Tore. Im Angriff kam mal wieder die fehlende Chancenverwertung zum Tragen und man scheiterte allzu oft am Torhüter. Hinzu kam das sich Rückraumspieler Christan Kollmann nach kurzer Zeit einen Zeh brach. Er konnte aber trotzdem weiterspielen. Nach 20 Minuten lag man dann schon 12:4 zurück konnte bis zur Halbzeit aber noch auf 15:9 verkürzen.

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1. Frauen: Favoritenrolle gerecht geworden

Heimsieg gegen die HSG K/P/G Butzbach

HSG Marburg/Cappel I – HSG K/P/G/Butzbach I 37:18 (18:9)

Am Samstagabend trafen die ersten Frauen der HSG Marburg/Cappel im zweiten Heimspiel auf das momentane Tabellenschlusslicht HSG K/P/G Butzbach 1. Die Damen wurden somit bereits als klarer Favorit gehandelt und wollten der Rolle auch mehr als gerecht werden.
Ziel war es, dass das Spiel bis zum Ende durchgezogen wird, der Gegner nicht unterschätzt wird, die Abwehr hinten aggressiv und konsequent spielt und die Chancen im Angriff genutzt werden. Dabei setzte man auch besonders aufs Tempospiel.
Kurz vor Anpfiff stand dann leider auch fest, dass Co-Trainer Ole Pallesen die Marburgerinnen selbst pfeifen musste, da sich die angesetzten Schiedsrichter nicht blicken ließen, was er aber konsequent und gut im gesamten Spielverlauf machte. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Ole!

Der Spielbeginn lief gut und die Damen konnten bereits eine Art “roten Faden” sowohl hinten als auch vorne finden. Hier und da musste man sich in der Abwehr noch auf den Gegner einstellen, was die HSG aber nach 10min gut unter Kontrolle bekam und so wurde der Gegner zum Teil mit Tempogegenstößen überrollt. Dies demonstrierte besonders Laura Schmidt durch abgefange Bälle und bestrafte somit die Fehler der Gegnerinnen direkt.
Aber auch durch eine starke Dania Lamping im Tor ließ man den Damen aus Butzbach kaum eine Chance. Der Marburger Trainer wechselte ab der 15. Minute Stück für Stück durch und jede Spielerin, die daraufhin auf dem Feld stand, konnte ihrer Vorgängerin leistungstechnisch mehr als gerecht werden und den Spielfluss genauso aufrecht erhalten. Hin und wieder konnten die Damen aus Butzbach aber kleine Unkonzentriertheiten ausnutzen und kamen zu leichten Toren.
Mit guter Laune und einer bis dahin geschlossen Mannschaftsleistung ging man zufrieden mit einem 18:09 in die Halbzeitpause.

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2. Männer: Zweiter Saisonsieg gegen Aufsteiger Stockhausen

Marburger setzten sich in stets knappen Spiel durch

11.11.17: HSG Marburg/Cappel II – SV Stockhausen II 25:20 (15:12)

Am Tage der Jecken war in der Hallen zum Köppel der SV Stockhausen zu Gast und forderte den Gastgeber im ersten Spiel des Heimspieltags. Man kannte den Gegner schon aus vergangen Duellen in der D-Klasse und konnte sich so auf ein hartes Spiel einstellen. Trainerin Quent schwor ihre Männer schon vor dem Warmmachen auf die harte Gangart des Gegners ein und forderte eine starke Leistung in der Abwehr als Grundlage zum Sieg.
Wie erwartet war es die von Beginn an schwere Partie. Die Abwehr stand in den ersten Minuten relativ sicher, nur über die linke Abwehrseite kam die Nr. 14 des SV immer wieder zu guten Abschlüssen. Durch die ansonsten solide Abwehrleistung konnte die Marburger jedoch immer wieder auch leichte Tore erzielen und setzten sich so schon relativ früh mit 5 Toren ab (6:1). In einem Tempogegenstoß der Marburger wurde jedoch schnell klar, welche Gangart der Gegner heute an den Tag legen wollte, als Rechtsaußen Bruens frei vor und zum Torwurf bereit von der Seite gefoult wurde. Wie so oft in dieser Saison wurden die Unistädter in der Folgephase zunehmend nervös im Angriff und warfen einige gute Möglichkeiten weg hier schnell entscheidend davon zu ziehen. So kamen die Gäste aus Stockhausen wieder ran (9:7). In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene, von vielen kleinen Nicklichkeiten geprägte Partie, in der die Marburger im Angriff ihre Möglichkeiten gegen ersatzgeschwächte Gegner davon zu ziehen, oft nicht nutzen konnten. So ging es bei einem Stand von 15:12 in die Kabine.

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2. Frauen: Heimniederlage gegen die FSG Stockhausen/Aßlar

Spiel in den ersten 15 Minuten verloren

11.11.17: HSG Marburg/Cappel II – FSG Stockh./Aßlar 21:28 (9:15)

Bereits nach 15 Minuten lag die HSG mit 1:8 hinten. In dieser ersten Viertelstunde wurden in der Offensive einige gut herausgespielte Torchancen nicht genutzt, während in der Defensive zu häufig das 1:1 verloren ging.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich zwar ein Spiel auf Augenhöhe, aber es gelang der HSG nie auf weniger als vier Tore heranzukommen. Vor allem aufgrund der verschlafenen ersten 15 Minuten ging man so mit einem 21:28 als Verlierer vom Platz.

Für die HSG Marburg/Cappel spielten: Stefanie Quent, Merita Krasnici; Vanessa Kuhl (5), Daniela Ohly (4), Jenny Madubuko (3), Tabea Eigeland (2), Simone Kranz (2), Hanna Battenfeld (1), Annika Brückner(1), Thisa Dantes (1), Franziska Hüppe (1) Tale Zapel (1)

1. Frauen: Sieg in Wettenberg

Hohes Ergebnis, wenig Erlebnis

04.11.17: HSG Wettenberg II – HSG Marburg/Cappel I 20:28 (11:10)

Nach einer dreiwöchigen Spielpause mit Trainingslager und intensiver Vorbereitung, ging es letzten Samstag für die ersten Damen der HSG Marburg/Cappel nach Wettenberg.
Hochmotiviert und mit großer Erwartungshaltung, wollte die HSG die nächsten zwei Punkte für sich verbuchen.
Doch der Start lief nicht so wie geplant. Die Abwehr stand gut, doch im Angriff machte die z.T. sehr offene Deckung einzelner Spielerinnen durch die HSG Wettenberg den Marburgerinnen zu schaffen. So kam es zu einer ausgeglichenen 1. Halbzeit mit einem Zwischenstand von 11:10 für Wettenberg.

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1. Männer: Teuer erkaufter Auswärtssieg

4.11.17: HSG Grünberg/Mücke I – HSG Marburg/Cappel I 21:32 (7:15)

Das vierte Auswärtsspiel der Saison führte die dünn besetzte erste Mannschaft der HSG dieses Wochenende nach Grünberg/Mücke. Beim Vorbereitungsturnier in Beuern konnte sich die HSG gegen Grünberg/Mücke bereits durchsetzen. Der Blick auf die Tabelle legte jedoch nah, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: Zwar hat Grünberg/Mücke bisher noch kein Spiel gewonnen. Es waren jedoch immer knappe Niederlagen gegen die starken Mannschaften der Liga, die vorne in der Tabelle stehen.

Die erste Mannschaft reiste mit nur acht fitten Feldspielern an und erlitt im ersten Angriff gleich einen Schock: Christopher Meyer fiel nach erfolgreichem Torwurf unglücklich auf den linken Arm. Das Spiel musste unterbrochen werden und es stellte sich schnell heraus, dass er nicht weiterspielen würde können. Mit dem Verdacht auf einen Bruch am Ellenbogen wurde er in das Krankenhaus geliefert.

Doch die HSG ließ sich von diesem frühen Pech nicht beirren. Dank einer guten Abwehrarbeit und schönem Angriffsspiel konnte sie sich auf 0:5 absetzen. Nach einem 3:8 in der 12. Minute konnte sich Grünberg/Mücke bis auf 6:9 in der 16. Minute rankämpfen. Doch der Mannschaftsverantwortliche Patrick Fuchs nutzte das Team Timeout genau zum richtigen Zeitpunkt. Danach ließ die HSG nur noch 1 Tor zu und baute den Vorsprung zur Halbzeit auf 7:15 aus.

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2. Männer: Harter Kampf wird nicht belohnt

2. Männer: Harter Kampf wird nicht belohnt

04.11.17: HSG Lumdatal III – HSG Marburg/Cappel II 20:17 (9:9)

Das erste Spiel nach den Herbstferien führte die Jungs von Coach Quent ins beschauliche Lollar, wo mit der 3. Mannschaft der HSG Lumdatal die „Wundertüte“ der Liga aufwartete. In keinem Spiel bislang traf man auf die gleiche Aufstellung, da immer wieder Spieler aus der Jugend oder höherklassigen Ligen herangezogen wurden.
So war der Anblick der Gegenspieler genauso überraschend, wie die gewählte Trikotfarbe. Gelb, wie die eigene Ausrüstung!
Doch: „Nicht verzagen, Steffi fragen“ und so wurde schnell umorganisiert und die Cappeler spielten getreu nach dem Motto der Stadt Marburg: „Wir sind Marburg, wir sind bunt“ mit Trainingsleibchen der unterschiedlichsten Art und Farbe.
 
Der erste Pfiff ertönte und schon legten die Marburger los. War doch der Plan, heute mit sicheren 2 Punkten von der Platte zu gehen. Ein schnelles Absetzen zu Beginn scheiterte aber mal wieder an der Chancenverwertung und so entwickelte sich im Anschluß ein zähes Ringen um jedes Tor, da Lumdatal als bald wusste sich unseren Angriffsbemühungen körperlich entgegen zu setzten und im Angriff die entscheidenden Lücken entdeckte um selbst ein Tor zu machen.
Mitte der 1. Halbzeit fiel dann mit Julian Bernhard ein Turm in der Abwehr verletzungsbedingt aus, als seine Bänder im Fuß übermaßen beansprucht wurden. Aufstehen, Mund abwischen und weiter gehts. Mussten die Anderen halt weiter fighten, was auch gut gelang.
Beide Reihen egalisierten sich zunehmend und so hatte die Anzeigentafel zum Halbzeitpfiff auf beiden Seiten gerademal die 9 stehen.
Zufrieden ging man in die Pause und die Lagebesprechung viel dementsprechend positiv und kurz aus. Alle waren sich einig, das hier noch was geht.

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2. Frauen: Nur ein Punkt beim Tabellenletzten

Ausbaufähige Leistung bei Gettenau/Florstadt II

04.11.17: FSG Gettenau/Florstadt II – HSG Marburg/Cappel II 16:16 (10:10)

Nur holprig fand die HSG beim Tabellenletzten ins Spiel. Nach drei Minuten lag man bereits 1:3 hinten, bis zur 15. Spielminute fand vor allem die Abwehr keinen Zugriff auf das Spiel (5:8).
Die Offensivleistung besserte deutlich sich in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit. Nach Umstellungen in der Defensive und einer Manndeckung gegen Jasmin Peristeris, die  torgefährlichste Spielerin der Heimmannschaft, kam die HSG Tor um Tor heran. In der 29. Minute konnte Cecilia Kowollik zum Pausenstand von 10:10 ausgleichen.

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1. Männer: Heimsieg gegen die Lumdataler Reserve

28.10.17: HSG Marburg/Cappel I – HSG Lumdatal II 33:25 (16:11)

Im dritten Heimspiel der Saison hatten die Marburger die Zweitvertretung der HSG Lumdatal zu Gast in Cappel. Nach der Auswärtsniederlage am vergangenen Wochenende beim TSV Södel, wollten die Marburger die nächsten zwei Punkte einfahren.
Die HSG kam wie die Feuerwehr ins Spiel und ging schnell mit 7:1 in Führung (11. Minute). Dabei zeigte besonders die Defensive und ein sehr gut aufgelegter Niklas Netter eine super Anfangsphase und man konnte durch einige Balleroberungen einfache und schnelle Tore erzielen. Nach dem guten Beginn wechselte der Mannschaftsverantwortliche Patrick Fuchs die Marburger Reihen durch, wodurch die Lumdataler besser ins Spiel fanden und zum Ende der ersten Halbzeit auf 16:11 verkürzen.

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1. Männer: Deutlicher Heimsieg

Ansteigende Formkurve

08.10.17: HSG Marburg/Cappel I – MSG Florstadt/Gettenau II 41:30 (18:14)

Nach dem ersten Auswärtssieg der noch jungen Saison gegen die KSG Bieber vor einer Woche, sollte gegen die 2. Männer der MSG Florstadt/Gettenau der erste Heimerfolg klargemacht werden. Die 1. Herren der HSG Marburg/Cappel konnten hierfür wieder aus dem Vollen schöpfen und hatten – anders als die mit neun Spielern angereisten Gästen – zahlreiche Wechselmöglichkeiten.

In den ersten Minuten kamen die Gäste deutlich besser ins Spiel und erkämpften eine 2-Tore-Führung (4:6). Vor allem die rechte Abwehrseite der Marburger lud die Gäste aus Florstadt zu einfachen Toren ein. Dank einer starken Torwartleistung von Niklas Netter, inklusive 2 gehaltener 7-Meter, zogen die Marburger gleich und übernahmen anschließend dank eines der Tore des stark aufspielenden Patrick Fuchs die Führung (8:7). Nach einigen Wechseln und einigen Modifikationen in der Marburger Abwehr, stabilisierte sich das Spiel der Studententruppe zusehends und die Führung wurde bis zur Pause auf 18:14 ausgebaut.

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