HSG Marburg/Cappel - Handball in Marburg

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1. Männer: Deutlicher Auswärtssieg

21.01.18: TSF Heuchelheim II – HSG Marburg/Cappel I 20:31 (9:15)

Die erste Mannschaft der HSG Marburg/Cappel spielte das erste Spiel nach der Winterpause vergangenen Sonntag zu Gast bei der zweiten Mannschaft der TSF Heuchelheim. Nach der Winterpause gelang der Mannschaft bereits ein sehr guter Start im Training: alle verfügbaren Spieler sind fit und heiß auf die anstehenden Spiele. Ebenso war die Trainingsbeteiligung sehr hoch und man konnte den länger verletzten Kreisspieler Broder Romeike wieder einsetzen. Diese Motivation wollte die HSG mit in das Spiel gegen den Acht-platzierten nehmen. Aufgrund einer Verletzung im vorangegangenen Spiel mussten sich beide Mannschaften neben dem Spielfeld aufwärmen. Doch die Befürchtungen, dass man dadurch die ersten zehn Minuten des Spiels verschläft, waren unbegründet.

In den ersten Minuten gelang es beiden Mannschaften schnelle und einfache Tore zu erzielen. Doch nach dem 3:3 in der 4. Minute zwang die HSG die TSF konsequenter in den Positionsangriff. Die Abwehr stand sehr gut und ließ kaum torgefährliche Würfe zu. Zudem konnte sie sich auch auf einen starken Torhüter verlassen. Die Balleroberungen wurden schnell nach vorne getragen. Wenn es nicht gelang, den schnellen Abschluss zu finden, wurde geduldig eine Chance herausgespielt. Die HSG setzte sich so bis in die 16. Minute mit einem 5:12 ab. Das schnelle Spiel kostete natürlich auch Energie und es mussten Wechsel vorgenommen werden. Auch die eingewechselten Spieler ließen nichts anbrennen. Somit gingen beide Mannschaften in die Kabinen bei einem Halbzeitstand von 9:15.

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1. Frauen: Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer

Überwiegend starke Leistung lässt auf Rückrundencomeback hoffen

20.01.18: HSG Marburg/Cappel : TSG Leihgestern (22:33)

Am Samstag den 20.01.2018 standen sich die 1. Damenmannschaften der HSG Marburg/Cappel und der TSG Leihgestern entgegen. Das Spiel fand nicht wie gewohnt in der Conrad-Hahn Halle in Cappel statt, sondern wurde in die Sporthalle der IGS am Richtsberg verlegt. Die IGS-Halle ist für unsere Mädels jedoch kein ungewohntes Terrain, trainiert man dort seit mehreren Jahren die Donnerstagabende.

Die Zeichen für das Spiel unserer Vorzeigemädels waren allerdings klar gesetzt, spielte man gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer, dessen Saisonverlauf eine einzige Machtdemonstration an die Region ist. Das Hinspiel im Kopf, lautete die Devise, dass man sich besser verkaufen wollte, als es in Leihgestern gelang. Dort war die HSG in der Lage gewesen, den Gastgeber über 15 Minuten vor harte Aufgaben zu stellen und das Spiel offen zu gestalten, ehe dann der Einbrauch kam und man sich am Ende des Spiels sehr deutlich geschlagen geben musste.
Auch wenn man sicherlich keinen Sieg in diesem Spiel erwarten konnte, so war es trotzdem ein wichtiges und auch vom Zeitpunkt her gut gelegenes Spiel für unsere Damen.Durch eine gute Leistung könne man sich hier das in den vergangenen Wochen abhanden gekommene Selbstbewusstsein zu Teilen wiederholen und mit einem guten Gefühl in die Rückrunde blicken.

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2. Frauen: Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

2. Frauen: Wichtiger Sieg im Abstiegskampf

HSG verlässt vorerst die Abstiegsplätze

20.01.18: HSG Marburg/Cappel II – HSG Kleenheim III 23:19 (11:12)

An ungewohnter Stelle startete die zweite Frauenmannschaft der HSG Marburg/Cappel in die Rückrunde. Da die Cappeler Heimstätte wegen eines Fußballturniers belegt war, fand die Partie gegen die HSG Kleenheim in der Richtsberg-Halle statt.
Das Hinspiel in Kleenheim konnte man mit 26:23 gewinnen, nun stand ein für beide Seiten wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerhalt an. Vor der Partie hatte Kleenheim auf Platz 10 einen Punkt Vorsprung auf die Marburger, die mit Rang 11 einen der beiden Abstiegsränge besetzte. Besonders für Marburg ging es um alles, denn bei einer Niederlage würde der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf drei Punkte anwachsen.

Das Spiel begann ausgeglichen mit wechselnden Führungen, bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorsprung von mehr als zwei Toren erarbeiten. Vor allem Linkshänderin Lisa Paliga auf der rechten Rückraumposition bekam man häufiger nicht in den Griff, so dass diese fünf ihrer sechs Tore in den ersten acht Minuten erzielen konnte. Nach einer Umstellung der 6:0-Abwehr auf eine sehr defensive Variante gelang es aber, ihr Wirken effektiv zu unterbinden. Mit einem 11:12-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.

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2. Männer: Derbypunkte werden nicht mitgenommen

Rückrundenauftakt mit Derby gegen den Nachbarn aus Cölbe

20.01.18: TV Cölbe – HSG Marburg/Cappel II 29:21 (15:12)

Wer mit Blick auf die Tabelle (2. gegen 9.) eine eindeutige Partie erwartete, der sah in der ersten Halbzeit jedoch ein Duell auf Augenhöhe. Die Motivation bei den Jungs aus Cappel war „auf den Punkt“ und so ging man gleich zu Beginn in Führung und konnte diese bei jedem Gegentor bis zum zwischenzeitlichen 6:6 immer wieder herstellen.
Zunehmend stellte sich dann die Abwehr der Gastgeber auf unsere Rückraumspieler ein und konnte sich immer mehr absetzen, auch weil mal wieder der Sportskamerad Schlampig mit auf der Platte stand. So vergab man leichtfertig einige Tempogegenstöße und auch die Pässe auf die Mitspieler fanden immer wieder nicht ihr Ziel bzw. wurde abgefangen.
Die Pausensirene ertönte und auf der Anzeige hatte man den Beleg dafür gelb auf schwarz: 15:12!

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1. Frauen: Erneute Heimniederlage

16.12.17: HSG Marburg/Cappel I – HSG Fernwald I 21:32 (11:14)

Für das Heimspiel gegen die HSG Fernwald I am Samstag hatten sich die Damen um Christopher Meyer Einiges vorgenommen. Nach den vergangenen Niederlagen, die alle hätten so nicht sein müssen, wollten die Mannschaft noch mal zeigen, dass jeder in dieser Liga schlagbar ist. Außerdem war als Ersatz für die verletzte Dania Maren im Tor eingesprungen. Es konnte also losgehen.
Die HSG Marburg/Cappel startete gut ins Spiel. Mit viel Tempo und Druck auf die Deckung kam sie in den ersten 15 Minuten zu ihren Chancen und konnte diese auch gut verwerten. Es ging Tor um Tor, da auch die Fernwalderinnen ihren Weg durch die Abwehr fanden, sodass es nach 15 Minuten 7:7 stand. Doch dann schlichen sich langsam einige Fehler ein, in der Abwehr war man einen Schritt zu spät, leistete sich ein paar Fehlwürfe und die Gegnerinnen konnten sich das erste Mal mit drei Toren absetzen. Die Tordifferenz nahmen wurde mit 11:14 in die Halbzeitpause mitgenommen.

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2. Frauen: Wichtiger Heimerfolg vor der Weihnachtspause

Beste Saisonleistung gegen Leihgestern

16.12.17: HSG Marburg/Cappel II – TSG Leihgestern III 30:26 (18:9)

Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche in Fernwald standen beim letzten Hinrundenspiel der Saison erneut 14 Spielerinnen zur Verfügung. Da die HSG in den letzten Wochen auf einen Abstiegsplatz abgerutscht war, war allen Beteiligten klar, dass gegen Leihgestern dringend ein Sieg benötigt wurde.
Bereits in der Vorwoche hatte Gaby Petznick ihr Comeback gegeben, die Neuzugänge Nele Schlichting (ATSV Stockelsdorf) und Fanny Götz (TV Petterweil) standen beide zum zweiten Mal für die HSG auf der Platte. Außerdem stand Hanna Battenfeld nach Verletzungspause wieder im Kader.

Das erste Tor der Partie gelang den Gästen per Siebenmeter, doch im Anschluss setzte die HSG konsequent das um, was man sich vor dem Spiel vorgenommen hatte. Nach Toren durch Daniela Ohly, Ani Brückner, Isabel Jakob und Feli Meier stand es nach 8 Minuten 6:2 für die HSG. Die Abschlussschwäche der vergangenen Wochen schien vergessen, so gut wie jeder Angriff wurde in dieser Phase mit einem Tor belohnt. Besonders sehenswert waren dabei die Gegenstöße von Ani Brückner, die dabei zielgenau von Torfrau Steffi Quent bedient wurde. Zur Halbzeit hatte die HSG mit dem 18:9 bereits einen komfortablen Vorsprung und wollte die gezeigte Leistung auch in der zweiten Halbzeit abrufen.

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2. Männer: Niederlage gegen Tabellennachbarn

Ein Spielgedicht.

16.12.2017: TV Wetzlar II – HSG Marburg/Cappel II 34:28 (17:11)

Eine Woche vor dem Weihnachtsfest
war es wieder Zeit zu geben unser best.
Das letzte Spiel in diesem Jahr
sollte werden wunderbar.

Gegen den TV Wetzlar mussten wir spielen,
sodass für uns viele Tore fielen.
In der Tabelle lagen sie hinter uns zurück.
Trotzdem sollte es werden ein hartes Arbeitsstück.

Die ersten paar Minuten haben wir glatt verschlafen.
Bei einigen sah es so aus als lägen sie noch bei den Schafen.
So konnten uns die Gegner distanzieren
und es wirkte als währen wir bereits auf allen Vieren.

Doch die Treffer von dem Strafstoßpunkt
gaben uns Hoffnung, aber es lief nicht rund.
Des Gegners Abwehr machte uns zu schaffen
und teilweise konnten wir nicht viel machen.

Zur Halbzeit lagen wir mit sechs Toren hinten.
Zum Aufholen mussten wir mehr Sprinten.
Doch auch zum Start der zweiten Halbzeit
war der weg für uns oft zu weit.

So mussten wir bald zwölf Tore holen,
doch wurde uns die Zeit gestohlen.
Ab Minute vierzig lief es besser
und wir zückten nochmal unser Messer

So kamen wir nochmal auf sechs Tore heran
Doch es ward zu viel auch für jeden Veteran.
Wir mussten einsehen wir hatten verloren
Und am Ende blieb es bei den sechs Toren.

Nun stehen wir nach der Hälfte der Spiele
Auf Platz neun doch haben wir höhere Ziele
Am Abend gab es dann noch das Weihnachtsfest
das wurde in diesem Jahr unser letzter Test.

Für die HSG Marburg/Cappel spielten: Nik Oberlik, Dominik Gerhard; Patrick Pfaff (7), Hannes Bruns (5), Dominik Gebauer (4),  Lukas Berlenbach (3), Jan-Jonas Bruens (3), Julian Bernhardt (2), Phillip Überholzer (2), Kevin Radl (1), Steffen Dahlke (1), Jonathan Behn, Fabian Padur, Felix Hartung

(jjb)

1. Männer: Niederlage in Linden

MSG Linden II – HSG Marburg/Cappel I 26:23 (9:13)

Vergangenen Samstagabend war die erste Mannschaft der HSG Marburg/Cappel zu Gast bei der Reserve der MSG Linden. Als angriffsstärkste Mannschaft der Liga ging es gegen die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren. Zudem trennte die beiden Kontrahenten nur ein Punkt in der Tabelle und ein Sieg für Marburg/Cappel hätte einen der vorderen Plätze bedeutet. Trotz der vorangegangenen einwöchigen Spielpause konnte die HSG nur auf einen kleinen Kader zugreifen, mit einigen angeschlagenen Spielern und ohne eingespielte Kreisläufer.

Nach dem Anpfiff offenbarte sich schnell die Stärke der Gastgeber: eine offensive und sehr schnelle Abwehr. Die ersten 10 Minuten tat man sich schwer, doch mit dem 5:5 Ausgleich hatte man einen Weg gefunden, die Lindener Abwehr zu überwinden, indem nach Balleroberungen konsequent und schnell der Abschluss gesucht wurde. Zudem wurde die Marburg/Cappeler Defensive zunehmend stabiler, wodurch sich die HSG bis zur 17. Minute mit 5:9 absetzte. Auch ein Timeout der Gastgeber änderte nichts am Spielfluss und so stand es nach 30 Minuten Spielzeit 9:13 für die HSG.

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1. Frauen: Niederlage in Mörlen

HSG Mörlen I – HSG Marburg/Cappel I 30:27 (17:11)

Am Samstag den 09.12.2017 musste die erste Damen der HSG Marburg/Cappel  zum direkten Tabellennachbarn HSG Mörlen I nach Bad Nauheim reisen. Trainer Chris Meyer konnte an diesem Wochenende nur auf einen personell geschwächten Kader zurückgreifen. Zu unserer verletzungsbedingt fehlenden Torhüterin Dania Lamping  musste auch auf die erkrankte Kira Hanke und die verhinderten Spielerinnen Kerstin Aumann,  Laura Gemmecke und Susanna Heinrichs verzichtet werden . Dafür feierte unser Teamkapitän Judith Kaden, wenn auch auf ungewohntem Posten, nach langer Verletzungspause ihr Comeback. Judith sprang für die verletzte Dania ein und überraschte uns alle mit einer grandiosen Leistung im Tor und verdiente sich so ihren neuen Spitznamen „Katze-Kaden“. Trotz der für sie völlig neue Situation, glänzte sie mit tollen Paraden und konnte sogar einen 7-Meter der Gegnerinnen gekonnt entschärfen.
Die Mädels der HSG M/C starteten leider schlecht in die Partie. Die Gegnerinnen aus Mörlen begannen mit einem 3:0 Lauf und erst in der fünften Spielminute gelang den Marburgerinnen der erste Treffer durch Sarah Riedemann.  Die eigene Abwehr stand zu unsicher und fand kein Zufassen auf die schnell und flink spielenden Gegnerinnen. Die Zuordnung in der Abwehr wollte einfach nicht klappen. Man hatte fast den Eindruck die Marburgerinnen könnten nicht bis sechs zählen, um sich den Gegnerinnen zuzuordnen.
Zur Mitte der ersten Halbzeit kämpften sich die Marburgerinnen auf ein 8:6 heran, konnten diese Kraftphase jedoch nicht aufrecht erhalten und mussten sich  nach der genommenen Auszeit des Trainers aus Mörlen mit einem erneuten 4:0 Lauf der Gastgeberinnen abfinden.  So ging es für die Gäste mit einem deutlichen Rückstand von 17:11 in die Abwehr.

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2. Männer: Knapper Sieg gegen Tabellendritten

Harter Kampf wird in letzter Sekunde belohnt

02.12.17: HSG Marburg/Cappel II – HSG Herborn/Seelbach 27:26 (12:13)

Am vergangenen Samstag stand für die zweite Garde der HSG Marburg/Cappel das Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Herborn auf dem Spielplan. Nach dem letzten Heimsieg im Derby gegen Neustadt wollte man an die zuletzt immer besseren Leistungen anknöpfen um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht endgültig zu verlieren. Obwohl die Mannschaft aus Herborn lediglich mit neun Mann in die Sporthalle am Köppel reiste, mahnte Trainerin Quent ihre Jungs den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und rief vor dem Spiel noch einmal zu schnellem Spiel auf.

Kaum ging die Partie los, wurde der Wunsch der Trainerin umgesetzt, als sich Mittelmann Radl in der Abwehr den Ball aus den Reihen der Herborner schnappte und per Gegenstoß zum 1:0 verwandelte. In den folgenden Minuten kam Marburg immer wieder über die schnelle Mitte und die gefährlichen Außen Ueberholz und Bruens zu einfachen Toren. In einem stets spannenden Spiel zeigten die Herbornern jedoch, dass sie nicht ohne Grund auf dem dritten Tabellenplatz zu finden waren und blieben ständig in Schlagdistanz. Waren es zu Beginn der Partie meist die Marburger, die ein bis zwei Tore in Front lagen, so waren es ab Mitte der ersten Hälfte die Gäste. Marburg gelange es jedoch immer wieder den Ausgleich zu erzielen. Außenspieler Ueberholz verpasste es in dieser Phase der Partie für die Marburger in Führung zu gehen als er einen Gegenstoß, welcher von der Tribüne mit Bewunderung gefeiert wurde, deutlich über das Tor schoss. Leistungsgerecht ging es so beim Stande von 12:13 in die Kabinen.

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