2. Frauen: Heimniederlage im Abstiegskampf
Herbe Niederlage gegen Friedberg trotz starkem Kader
15.01.20: HSG Marburg/Cappel II – TG Friedberg 24:30 (12:18)
Am Samstag, den 25.01.20 begrüßte die HSG Marburg/Cappel II die Gäste der TG Friedberg zum Heimspieltag in Cappel. Alle Marburgerinnen waren voller Euphorie, denn der Kader war so gut aufgestellt wie schon lange nicht mehr. Durch Zugänge wie Friederike Wulf und den Wiedereinstieg von Chiara Feise hatte die Marburg/Cappel gute Unterstützungen im Rückraum dazugewonnen. Motiviert startete die Mannschaft gleich mit einem 3:0-Auftakt für die HSG (3. Minute). Leider konnte diese Führung eingeholt werden und so kam es zum Ausgleichtreffer durch Lisa Mierendorff, welche das 5:5 in der 6. Minute erzielte. Die TG Friedberg schaffte es das Spiel zu drehen und ging mit einem 7:12 in Vorsprung (18. Minute). Durch große Lücken in der Abwehr auf der Seite der Marburger hatten es die Gäste nicht schwer diese Tordifferenz zu halten. In der Abwehr standen die Friedberger sehr offensiv, was der HSG eigentlich liegen sollte. Doch durch viele technische Fehler und ungenügendes Druckspiel konnten die Räume nur schwer genutzt werden. So gelang es der TG Friedberg mit einem Vorsprung von 6 Toren (12:18) in die Halbzeitpause zugehen.
mehr lesen…1. Männer: Happy New Year in Florstadt/Gettenau
18.01.20: MSG Florstadt/Gettenau – HSG Marburg/Cappel 28:36 (14:17)
Die Weihnachtsgänse sind längst verdaut, das Knallen der Sektkorken seit einiger Zeit verklungen, am Samstagabend um 20 Uhr stand der Rückrundenauftakt im (zumindest für diese Liga) weit entfernten Florstadt für die Wöll Schützlinge aus Marburg und Cappel auf dem Programm. In den vorangegangenen zwei Trainingswochen wurde ein Ziel für die zweite Hälfte der Saison ganz klar vereinbart: das Angriffsspiel gegen eine offene Deckung soll verbessert werden.
Dabei wissen Handballfachmänner ganz genau, dass ein effektives Angriffsspiel mit einer brettharten Defensive beginnt. Eben dieser Defensive war es zu verdanken, dass die Gelb/Blauen sich in der ersten Hälfte bereits frühzeitig einen 3-4 Tore Vorsprung erarbeiten konnten. Einen Bärenanteil daran hatte die Krake Netter im Tor, sowie Rückkehrer Brügner, welcher nach langer Verletzungspause wieder auf der Platte stehen konnte und dem Gegner ein ums andere Mal die Bälle im Innenblock abluchste.
1. Frauen: Ungefährdeter Sieg zum Rückrundenauftakt
Marburg/Cappel siegt dank deutlicher Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit
18.01.20: HSG Wettertal – HSG Marburg/Cappel 23:29 (12:12)
Am Samstagabend ging es für die BOL der Marburgerinnen zur HSG Wettertal, die als Tabellenfünfter in die Weihnachtspause gegangen war. Alle gingen hochmotiviert ins Spiel, doch leider konnte zunächst nicht umgesetzt werden, was sich die HSG-Damen vorgenommen hatten. Zwar warfen sie das erste Tor des Spieles, allerdings konnten sich die Wettertalerinnen bis zur 20. Minute auf 9:6 absetzen. Das lag vor allem daran, dass einfache Fehler im Angriff gemacht wurden und der Gegner so zu leichten Kontertoren kam. Auch konnte das sonst effektive Tempospiel nicht ausgespielt werden und man agierte im Angriff zu wenig dynamisch. Nach einer Auszeit fingen sich die Marburgerinnen wieder und ihnen gelangen einfache Tore aus der 2. Reihe. Auch wurde Sophia Bätz mehrmals toll auf der Außenposition freigespielt und verwandelte ihre Chancen sicher. Auch, dass Stefanie Quent in dieser Phase einige Bälle entschärfte hatte großen Anteil daran, dass man mit einem Unentschieden (12:12) in die Halbzeit gehen konnte.
2. Frauen: Unnötige Niederlage im Wettertal
18.01.20: HSG Wettertal II – HSG Marburg/Cappel II 20:15 (11:16)
Frisch gestärkt nach der Winterpause ging es für die HSG Marburg/Cappel II am 18.01 zum Auswärtsspiel nach Wettertal. Wie immer starteten die Marburgerinnen mit den Gastgebern gleichstark in die Partie, sodass man mit 6:5 in der 20. Minuten den Gegner dicht auf den Fersen war. Danach setzte sich die HSG Wettertal II mit einer Torfolge allerdings auf 10:5 ab. Durch viele Fehlpässe und technischen Fehlern seitens der HSG Marburg/Cappel machten diese es dem Gegner leicht den Vorsprung noch weiter auszubauen. Die Marburgerinnen selbst konnten durch einen statischen Handball leider nicht wirklich punkten, sodass es zur Halbzeit mit einem 11:6 in die Kabine ging.
2. Männer: Unentschieden beim favorisierten Gegner
Nach starker erster Hälfte erkämpft sich Marburg einen Punkt in Driedorf
18.01.20: VfB Driedorf – HSG Marburg/Cappel II 23:23 (9:16)
Am Samstag stand das erste Auswärtsspiel des Jahres der zweiten Mannschaft der HSG Marburg/Cappel auf dem Plan. Die Männer von Trainerin Quent mussten dafür, ohne die selber auswärts spielende Trainerin, gegen Driedorf bestehen. Zwar konnte das Hinspiel gewonnen werden, im Laufe der Hinrunde stellte sich Driedorf jedoch als das eigentlich stärkere Team heraus. Als 7ter der Hinrunde reiste man also zum 3. der B-Liga.
Marburg konnte jedoch mit einer starken Abwehrleistung gleich zu Beginn der Partie ein Ausrufezeichen setzen. Die Gäste gingen sofort in Führung und sollten auch während des gesamten Spiels nie in Rückstand geraten. Es folgte eine starke erste Halbzeit der Marburger Jungs. Immer wieder konnten die Gastgeber zu einfachen Ballverlusten gezwungen werden, die dann in einfache Tore umgemünzt werden konnten. Dies riss die gesamte erste Hälfte nicht ab, so dass man mit einem starken 9:15 in die Pause ging.
1. Frauen: Tabellenführung verteidigt
Knappes Unentschieden gegen Hungen/Lich reicht für die Hinrundenmeisterschaft
21.12.19: HSG Hungen/Lich – HSG Marburg/Cappel 22:22 (14:11)
Bereits frühzeitig in der Hinrunde hatte das HSG-Trainergespann auf die studentisch geprägte Marburger Mannschaft eingewirkt, das abschließende Hinrundenspiel wenige Tage vor Weihnachten in der Ferienplanung zu berücksichtigen. Und so ist es schon positiv zu sehen, dass man zumindest mit genügend Spielerinnen nach Hungen reisen konnte. Franzi Hüppe und Antonia Fürst fehlten immer noch erkrankt/verletzt. Gaby Petznick, Sarah Riedemann und Franzi Bahnmüller standen ebenfalls nicht zur Verfügung. Umso wichtiger, dass sich Kira Franke trotz anderer Verpflichtungen kurzfristig noch entschied, mitzuspielen. Svenja Sanders hatte sich am vergangenen Samstag am Finger verletzt und quälte sich dankenswerterweise mit Schmerzen durch das Spiel. Zusätzlich standen noch Miriam Jäger, Franziska Trarbach und Thisa Dantes zur Verfügung, die schon im Bezirksliga A-Spiel der zweiten Mannschaften vorher aktiv gewesen waren.
Hungen/Lich galt vor der Saison als einer der Aufstiegsfavoriten, hatte sich u. a. mit zweitligaerfahrenen Spielerinnen verstärkt (Carmelina Mulch von der HSG Gedern/Nidda) und holte auch die in der letzten Saison noch bei Marburg/Cappel spielende Annalena Knoblauch zurück. Das Saisonziel der HSG aus Marburg war dagegen „nur“ der Klassenerhalt. Und so stand dieses letzte Hinrundenspiel unter Vorzeichen, die man vor der Saison nicht erwartet hätte. Hungen/Lich blieb in der bisherigen Saison hinter seinen Möglichkeiten zurück (9:11 Punkte), während Marburg/Cappel mit 17:3 Punkten durchaus überraschend an der Tabellenspitze steht.
Ein Grund für die unerwartet schwache bisherige Performance von Hungen/Lich war aber sicherlich, dass Carmelina Mulch in den letzten Wochen nicht mitwirken konnte. Gegen die HSG Marburg/Cappel stand sie aber zum ersten Mal seit dem 26. Oktober wieder im Kader. Dementsprechend waren die Gäste gewarnt.
Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen (3:3, 9. Minute), dann aber zog Hungen/Lich das Tempo an und konnte sich deutlich absetzen (12:7, 20. Minute). Marburg/Cappel fand in dieser Phase keine einfachen Lösungen gegen die gut stehende Heim-Defensive und agierte zu passiv im Offensivspiel. Es gelang aber wenigstens, bis zur Pause den Spielstand auf 14:11 zu verkürzen.
2. Frauen: Wichtiger Punkt im Abstiegskampf
21.12.19: HSG Hungen/Lich II – HSG Marburg/Cappel II 20:20 (12:11)
Kurz vor Weihnachten am 21.12.19 fuhr die HSG Marburg/Cappel II zur HSG Hungen/Lich II für ein wichtiges Spiel im Tabellenkeller.
Beide Mannschaften standen in der Tabelle untereinander und waren deshalb sehr um einen Sieg bemüht.
Der Samstagmorgen begann allerdings mit einer Hiobsbotschaft, da mit Merita Krasnici die einzige der Torfrau der HSG Marburg/Cappel abgesagt hatte. Als Lösung erklärte sich Caro Kurz bereit sich ins Tor zu stellen, was sich als echter Glücksgriff erweisen sollte.
Trotz Torwartproblem und einem geringen Kader, bedingt durch die Weihnachtszeit, startete die HSG gut in die Partie (4:7, 12 Minute). Doch die Heimmannschaft lies nicht locker und erzielte in der 21. Minute den Ausgleichstreffer zum 9:9.
Beide Mannschaften kämpften in der Abwehr, sodass sich keine Mannschaft richtig absetzen konnte und es ein Spiel war, bei dem es Tor um Tor ging.
2. Männer: Bittere Niederlage zum Ende der Hinrunde
Marburg verliert Duell im Tabellenmittelfeld denkbar knapp
21.12.19: HSG Mörlen II – HSG Marburg/Cappel II 22:21 (13:9)
Am vergangenen Samstag stieg in Mörlen das letzte Spiel der zweiten Männermannschaft im Jahr 2019. Nach dem überaus erfolgreichen Jahresanfang mit dem Kantersieg gegen Wetzlar II und dem darauffolgenden Aufstieg in die B-Liga, sollte, nach dem Derbysieg letzte Woche, nun das Jahr erfolgreich abgeschlossen werden.
Dafür sind die Jungs von Trainerin Quent kurz vor der Weihnachtspause nach Mörlen gereist. Das Spiel stand, wieder einmal, unter keinem guten Stern. Gleich mehrere Spieler waren schon in der Heimat oder waren krank oder hatten andere ominöse Gründe nicht mitzuspielen. Ein Dank geht deshalb an die dritte Mannschaft, die uns nach ihrem Sieg gegen Wetzlar III noch mit drei Spieler unterstützt haben.
Zu Beginn des Spiels stand die Marburger Abwehr, wie schon in den letzten Spielen, sehr stark. Der Angriff wollte aber mal so gar nicht Schwung kommen. Ohne die Mittelmänner Vogelbacher und Krause bekamen die Unistädter keine Struktur in ihre Angriffe. Das erste Tor für die Gäste fiel so erst in der 8. Minute, nachdem auch schon zwei 7-Meter verworfen wurden. In der Folge wurde dies zwar etwas besser, jedoch standen am Ende der ersten Halbzweit nur 9 Tore (13:9).
3. Männer: Ja, ist denn heut schon Weihnachten?
21.12.19: TV Wetzlar III – HSG Marburg/Cappel III 19:21 (13:12)
Wenige Tage vor der verdienten Winterpause sorgt „die Dritte“ für eine vorzeitige Bescherung. Bei der daheim noch ungeschlagenen TV Wetzlar III setzte sich die HSG Marburg/Cappel III nach einem anfangs ausgeglichen Spielverlauf letztendlich mit 19:21 durch.
Während die Ersatzbank der Gastgeber von deren guter A-Jugend aufgefüllt wurde, hieß es für die ersatzgeschwächten Marburger die verbleibenden Kräfte noch einmal zu mobilisieren. Besonders zu erwähnen ist hier Philipp Ueberholz, der trotz Schmerzen lange Minuten für sein Team auf dem Feld stand, und diese für sechs starke Treffer zu nutzen wusste.
Obwohl die Männer der Marburger offensiv ordentlich in die Partie fanden und durch zwei frühe Treffer vom gut aufgelegten Hayrettin Taskiran (3) immer wieder in Führung gehen konnten, schaffte man es zunächst nicht sich vom Gegner abzusetzen. Dies lag vor allem daran, dass dich die beste Abwehr der Liga zu Beginn immer wieder Fehler leistete. Im Laufe der ersten Halbzeit entwickelte sich so ein munterer Schlagabtausch mit vielen Führungswechseln. Folgerichtig hatten die Gäste aus Marburg kurz vor der Pause noch einmal die Chance aus sieben Metern auszugleichen, mussten sich aber letztlich mit einem knappen Rückstand zur Pause zufrieden geben. (13:12)
1. Frauen: Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey…
Sieg im Topspiel gegen den Tabellenzweiten
14.12.19: HSG Marburg/Cappel – HSG Gedern/Nidda II 33:30 (17:14)
Am Samstagabend empfingen die HSG Frauen die zweite Mannschaft aus Gedern/Nidda.
Erwartet wurde ein spannendes Spiel, in dem keine Mannschaft die Punkte kampflos abgeben würde. Bereits vor Spielbeginn konnte man bei der HSG Marburg/Cappel die Spannung, Motivation und den Kampfgeist spüren.
Dementsprechend startete man hoch motiviert in Spiel und konnte sich bis zur achten Minute mit drei Toren absetzen. Wie vor der Partie besprochen, wurde deutlich, dass Gerden/Nidda technische Fehler im Angriff bedingungslos mit schnellem Kontertoren bestraft. Da wir im Angriff die technischen Fehler zum größten Teil abstellten und klare Torchancen herausspielten, wurde die starke erste Welle des Gegners größtenteils unterbunden. Durch das starke Kreisläuferspiel der Gegner, das man nur zeitweise in den Griff bekam, konnte der Gegner in der 20. Minute wieder zum 11:11 ausgleichen.
Jedoch ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen. Durch die offensive Abwehr der Gegner ergaben sich große Räume, die man immer wieder zu nutzen wusste. Trotz der Verletzung von Svenja Sanders am Ende der ersten Halbzeit, die zuvor stark im Eins gegen Eins auf der Mitte agierte, ließ sich die Dippel-Radl-7 nicht aus der Ruhe bringen und ging mit einem Vorsprung von drei Toren in die Halbzeitpause. (17:14)