2. Frauen: Punkteteilung

HSG kassiert nach 29 Minuten Führung in zweiter Halbzeit noch den Ausgleich

02.02.19: TSG Leihgestern III – HSG Marburg/Cappel II 26:26 (12:14)

Auch wenn Leihgestern mit 10:10 Punkten im Tabellenmittelfeld stand, war schon vor dem Spiel klar, dass die Partie kein Selbstläufer werden würde. In der Heimtabelle belegt Leihgestern den zweiten Platz, zu Hause hatte die Mannschaft in dieser Saison erst einmal nicht gewonnen. Aufgrund der engen Kooperation der drei Leihgesterner Mannschaften muss man immer damit rechnen, dass höherklassige Spielerinnen bei den Heimspielen aushelfen, was auch dieses Mal der Fall war.

Das Spiel begann ausgeglichen, bis zur 26. Minute konnte keine Mannschaft mit mehr als einem Tor in Führung gehen. Erst wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff stand nach einem Treffer von Silja Schlue zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung auf der Anzeigetagel (12:14).

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2. Frauen: Hinrunde als Tabellenführer beendet

Sicher geglaubtes Spiel wurde nochmal spannend

TV Dornholzhausen – HSG Marburg/Cappel II 27:30 (13:16)

Im verlegten letzten Hinrunden-Spiel der Bezirksliga B standen sich mit der HSG Marburg/Cappel und dem TV Dornholzhausen der Tabellenführer (16:2 Punkte) und der Drittplatzierte (12:6) gegenüber. Für beide Mannschaften ging es um viel. Die HSG wollte den Vorsprung auf Platz zwei wieder auf vier Punkte ausbauen, Dornholzhausen hätte mit einem Sieg mit der zweitplazierten HSG Wettertal gleichziehen können.

Nach ausgeglichenem Beginn konnte Marburg/Cappel in der 15. Minute zum ersten Mal mit drei Toren in Führung gehen (7:10) und diesen Vorsprung bis zur Pause halten. Vor allem die Dornholzhausener Rückraumspielerinnen Linda Lachmann und Leonie Rohleder machten den Marburgerinnen im gesamten Spiel mit starken Einzelaktionen das Leben schwer. Dornholzhausen versuchte die Marburger Offensivaktionen sowohl mit einer 6:0- als auch mit einer 5:1-Abwehrformation zu unterbinden, worauf sich die Gäste aber gut einstellen konnten.

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2. Frauen: Erste Saisonniederlage gegen Wettertal II

Zu schwache Leistung in zweiter Halbzeit führt zum ersten Punktverlust

08.12.18: HSG Marburg/Cappel II – HSG Wettertal II 19:21 (11:8)

Für das erwartet schwere Spiel gegen die zweite Vertretung der HSG Wettertal musste Marburg/Cappel auf zwei wichtige Spielerinnen verzichten. Torfrau Steffi Quent stand wegen Krankheit nicht zur Verfügung und Abwehrchefin Gaby Petznick weilte im wohlverdienten Urlaub in wärmeren Gefilden.

Das Spiel verlief zunächst sehr ausgeglichen, bis zum 8:8 in der 23. Minute konnte sich keine Mannschaft absetzen. In den letzten Minuten der ersten Hälfte hatte dann Marburg mehr vom Spiel und führte zur Pause mit 11:8. Meri Krasnici im Tor der Marburgerinnen zeigte dabei eine gute Leistung und auch die Offensive kam mit der 5:1-Deckung der Gäste gut klar.

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2. Frauen: Überragende Leistung sichert Tabellenführung

Deutlicher Erfolg gegen TSG Reiskirchen

01.12.18: HSG Marburg/Cappel II – TSG Reiskirchen 38:27 (21:8)

Mit fast vollständigem Kader und viel Selbstvertrauen trat die zweite Vertretung der HSG Marburg/Cappel zum Heimspiel gegen die TSG Reiskirchen an. Gegen den Gegner hatte man beim Vorbereitungsturnier in Buseck-Beuern im Sommer noch deutlich verloren. Interessant war diese Partie auch, da bei Reiskirchen mit Guido Irmischer und Jonathan Fuchs zwei ehemalige Trainer der HSG als Coaches auf der Bank sitzen und man sich gut kennt. Vor Saisonstart wurde Aufsteiger Reiskirchen noch als Mitfavorit auf den Aufstieg gehandelt, hatte sich mit 5:9 Punkten im bisherigen Saisonverlauf aber schwächer gezeigt als erwartet.

Reiskirchen markierte den ersten Treffer der Partie, und dies war auch der einzige Zeitpunkt zu dem der Gast in Führung lag. Nachdem Marburg/Cappel durch zwei Treffer von Kapitän Feli Hestermann in Führung gegangen war, spielte sich das Team in einen Rausch. In dieser ersten Halbzeit schien so gut wie alles zu gelingen. Jeder Pass kam an, jede Auslösehandlung führte zum Erfolg. Die Lücken in der gegnerischen Abwehr wurden vor allem von den Rückraumpositionen (Feli Hestermann, Pia Hummerich und Franzi Hüppe) mit viel Druck und Zug zum Tor genutzt und mit enormen Tempohandball wurde der Gegner geradezu auseinandergenommen. Auch die Defensive stand sicher, und wenn doch einmal einer Spielerin von Reiskirchen der Durchbruch gelang, war Steffi Quent im Tor zur Stelle und parierte die freien Würfe.  So baute die HSG ihre Führung kontinuierlich und rasant weiter aus. Wunderschön das Tor zum 19:7: Nach einem Ballgewinn wurde der Ball über zwei Stationen nach vorne getragen, und obwohl beide HSG-Spielerinnen von Gegnerinnen mit Fouls unter Druck gesetzt wurden, gelang zweimal noch der schwer zu spielende lange Pass unter Bedrängnis, bis Franzi Bahnmüller frei gespielt war und sicher verwandelte.
Diese 30 Minuten waren ohne Zweifel das Beste, was die Mannschaft seit ihrer Gründung vor gut drei Jahren gezeigt hat und auch für die Zuschauer wunderbar anzuschauen. Mit einer vor dem Spiel kaum zu erwartenden Halbzeitführung von 21:8 (!!!) ging es in die Kabinen.

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2. Frauen: Auswärtssieg im Biebertal

Tabellenführung verteidigt

25.11.18: KSG Bieber II – HSG Marburg/Cappel II 23:29 (10:14)

Einige personelle Ausfälle galt es beim Auswärtsspiel bei der KSG Bieber zu kompensieren. Mit Hanna Battenfeld, Nina Sippel und Pia Hummerich fehlte unter anderem eine komplette Rückraumbesetzung. Auch wenn man daraufhin nur mit 13 Spielerinnen (darunter drei Torhüterinnen) ins Biebertal fuhr, konnte man sich aufgrund der Breite des Kaders darauf verlassen, dass auch die vielen Ausfälle vom Team kompensiert werden konnten.

Das Spiel begann ausgeglichen, Marburg/Cappel agierte im Spielaufbau aber zunächst zu fahrig. Beim Stand von 4:3 für Bieber in der 13. Minute nahm die Marburger Bank direkt die erste Auszeit, um mehr Ruhe im Spiel zu fordern und die unnötigen Ballverluste abzustellen. Dies gelang in der Folge auch, Marburg/Cappel fand Angriff für Angriff besser ins gewohnte Spiel und legte nach dem 6:6 einen Sechs-Tore-Lauf durch Tore von Feli Hestermann, Silja Schlue, Franzi Hüppe und Anni Conrad zum 6:12 hin. Mit einer 10:14-Führung ging es in die Halbzeit.

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2. Frauen: Tabellenführung verteidigt

Auswärtserfolg beim TV Homberg

18.11.18: TV Homberg – HSG Marburg/Cappel II 17:19 (7:10)

Für das Auswärtsspiel in Homberg galt es für die HSG einige personelle Ausfälle zu kompensieren. Dank des breiten Kaders konnten die Marburgerinnen aber trotz der vielen Absagen mit 13 Spielerinnen in die Ohmstadt fahren.
Homberg hatte in dieser Saison alle fünf Partien mit äußerst knappen Ergebnissen beendet. Dementsprechend hatte sich die HSG auf eine umkämpfte Partie eingestellt.

Den besseren Start ins Spiel hatten die Gäste der HSG. Durch konsequente Balleroberungen in der Defensive und dank eines sehr effektiven Umschaltspiels stand es nach 10 Minuten durch Tore von Kathi Birner, Feli Hestermann und Pia Hummerich 2:6 für die Marburgerinnen. Diese starken zehn Minuten stellten zugleich die beste Phase der Unistädterinnen im gesamten Spiel dar. Bis zur 23. Minute gelang es Homberg auf 6:8 zu verkürzen. Näher sollte Homberg aber nie heran kommen. Immer wenn es nötig war, legte Marburg auf drei oder vier Tore Vorsprung nach, verpasste es zunächst aber immer wieder, sich deutlicher abzusetzen. Zur Halbzeit stand es 7:10.

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2. Frauen: Deutlicher Erfolg im Spitzenspiel

11. Heimsieg in Folge bringt Tabellenführung

10.11.18: HSG Marburg/Cappel II – HSG Kleenheim-Langgöns III 28:17 (15:9)

Eine interessante Ausgangslage versprach die Partie des Tabellenersten der Bezirksliga B aus Kleenheim/Langgöns (10:2 Punkte) beim Tabellenzweiten aus Marburg/Cappel (8:0 Punkte mit zwei Spielen weniger). Es traf dabei die Mannschaft mit den wenigsten Gegentoren der Liga (Marburg/Cappel mit im Schnitt 15 Gegentoren) auf das Team mit den meisten erzielten Toren (27,5 Tore im Schnitt für Kleenheim/Langgöns).
Mit Respekt hatte man in Marburg die beiden letzten hohen Siege der Gäste gegen die stark einzuschätzenden Teams aus Bieber und Reiskirchen registriert, und so hatte man sich auf eine umkämpfte Partie eingestellt. Für Marburg sprach die Heimstärke. Fast ein Jahr ist es her, dass man am 25.11.2017 zuletzt eine Partie vor heimischem Publikum nicht gewinnen konnte. Es folgte eine Serie von zehn Heimsiegen in Folge, der man an diesem Samstag gerne noch einen Erfolg hinzufügen wollte.

Das Spiel begann so ausgeglichen, wie man es erwarten konnte. Bis zur 15. Minute konnte sich keine Mannschaft absetzen (8:8). Dann jedoch stellte sich die Marburger Defensive immer besser auf das Angriffsverhalten von Kleenheim/Langgöns ein. Man merkte der Mannschaft nun an, dass die Motivation jeder einzelnen Spielerin am Limit war, kein Zweikampf wurde aufgegeben und dabei auch die nötige Abwehrhärte gezeigt. Basierend auf der nun starken Abwehrleistung kam man auch in der Offensive vermehrt zu Torerfolgen. Ein 6:0-Lauf war das Resultat, nach dem 14:8 ging es mit dem Zwischenstand von 15:9 in die Kabine.

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2. Frauen: Bisher beste Saisonleistung in Aßlar

2. Frauen: Bisher beste Saisonleistung in Aßlar

Nach dem vierten Saisonsieg kommt es zum Spitzenspiel gegen Kleenheim-Langgöns

03.11.18: FSG Stockhausen/Aßlar – HSG Marburg/Cappel II 18:23 (9:11)

Eine schwere Auswärtspartie erwartete die zweite Frauenvertretung der HSG bei der FSG Stockhausen/Aßlar. Bei den letzten drei Duellen ging man als Verlierer vom Feld. Und so war der Respekt vor der Mannschaft um die unangefochtene Liga-Torschützenkönigin der letzten Jahre, Janine Lauscher, entsprechend groß. Damit einher ging aber auch eine deutlich spürbare Motivation, die Niederlagenserie gegen Stockhausen/Aßlar zu beenden und in dieser Saison weiterhin verlustpunktfrei zu bleiben. Zumal mit Cecilia Kowolik eine langjährige Stütze der Mannschaft ihr Abschiedsspiel bestritt, der man natürlich einen gebührenden Abschied mit zwei Punkten bescheren wollte.

Nachdem die Partie ausgeglichen begann, konnte sich Marburg/Cappel nach 13 Minuten zum ersten Mal deutlicher absetzen (3:7). Feli Hestermann und Gaby Petznick dirigierten gewohnt sicher die Defensive, und in der Offensive wurde die Heimabwehr systematisch und permanent unter Druck gesetzt. So hielt Marburg bis zur 27. Minute den Vorsprung von vier Toren (7:11), musste aber nach einer Zeitstrafe für die stark spielende Pia Hummerich noch zwei Gegentore zum Halbzeitstand von 9:11 hinnehmen. Leider war für Vanessa Kuhl und Nina Sippel, die ebenfalls beide bis dahin eine sehr starke Leistung zeigten, wegen Verletzung bzw. Angeschlagenheit das Spiel schon recht früh beendet.

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2. Frauen: Dritter Heimsieg

Erfolg gegen Griedel II dank erneut starker Defensive

28.10.18: HSG Marburg/Cappel II – TSV Griedel II 22:17 (10:9)

Zum dritten Heimspiel in Folge traf die zweite Vertretung der Marburgerinnen auf die des TSV Griedel. Trotz einiger Absagen konnte Marburg/Cappel dank des breiten Kaders mit vollbesetzter Bank antreten. Den besseren Start hatte allerdings Griedel, das nach 15 Minuten mit 4:7 in Führung lag. Nach einem Team-Timeout fingen sich die Marburgerinnen allerdings. Die Defensive stabilisierte sich und in der Offensive wurden die herausgespielten Chancen nun endlich verwertet. Die HSG drehte in der Folge das Spiel. Über ein 10:9 zur Halbzeit setzten sich die Hausherinnen bis zur 40. Minute auf 17:11 ab.

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2. Frauen: Heimsieg gegen den Aufsteiger Driedorf

2. Frauen: Heimsieg gegen den Aufsteiger Driedorf

Trotz deutlichem Erfolg noch Potential nach oben

13.10.18: HSG Marburg/Cappel II – VfB Driedorf 26:16 (12:5)

Nach dem Auftakterfolg gegen die TSG Leihgestern III begrüßte die HSG zum zweiten Heimspiel der Saison den Aufsteiger aus Driedorf als Gast am ungewohnten Spielort in der Richtsberg-Halle.
Die letzten Partien gegen Driedorf lagen bereits über zwei Jahre zurück, in der Aufstiegssaison der Marburgerinnen spielte man in der Bezirksliga C zweimal unentschieden gegen die  Westerwälderinnen.

Nach den nur acht Gegentoren im ersten Saisonspiel stand die HSG von Beginn an wieder sicher in der Defensive. Mit den eigenen Torerfolgen geizte man aber zunächst. Viele vergebene Chancen, vermeidbare technische Fehler und zu wenig Dynamik in der Offensive führten dazu, dass es bis zur 20. Minute dauerte, bis beim 7:2 das erste Mal eine Fünf-Tore-Führung auf der Anzeigetafel angezeigt wurde, die an diesem Tag unerfreulichweise an einem Tourette-Syndrom litt und häufiger frech und ungefragt ins Spiel hupte. Bis zur Halbzeit gelang es Marburg eine komfortable 12:5-Führung herauszuspielen.

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