2. Frauen: Mit Heimsieg ins neue Jahr gestartet

2. Frauen: Mit Heimsieg ins neue Jahr gestartet

Entscheidung in letzter Minute

14.01.17: HSG Marburg/Cappel II – HSG Lumdatal III 23:21 (12:11)

Zum Rückrundenauftakt war die HSG Lumdatal III zu Gast im Cappeler Handballtempel. Das Hinspiel hatten die Marburgerinnen noch gut in Erinnerung, konnte man im September doch einen Sechs-Tore-Rückstand zur Pause noch in einen Sieg verwandeln.
Die Vorzeichen für das Rückspiel waren ebenfalls positiv. Eine gute Trainingsbeteiligung und ein Ein-Tages-Trainingslager am letzten Wochenende ermöglichten eine optimale Vorbereitung nach der Weihnachtspause. Es stand auch eine voll besetzte Bank zur Verfügung. Gleich zwei Spielerinnen gaben ihren Einstand für die HSG. Die Sportstudentin Suse Grönebaum lebt schon länger in Marburg und verstärkt nach längerer Handballpause die HSG zwischen den Pfosten. Daniela Ohly studiert ebenfalls in Marburg und ist zur Rückrunde von der SG Wehrheim/Obernhain an die Lahn gewechselt. Sie spielt auf der Rechtsaußenposition.

Das Spiel begann ausgeglichen. Weder die HSG aus Marburg/Cappel noch die aus Lumdatal konnten sich absetzen, die Führung wechselte ständig. Suse Grönebaum gab dabei einen starken Einstand im Tor und hielt direkt ein paar „Unhaltbare“. Nachdem Lumdatal bis zur 18. Spielminute einen 3:5-Rückstand in eine 7:5-Führung umwandeln konnte, wurde mit Kathrin Becker die gefährlichste Rückraumschützin der Gäste in Manndeckung genommen. Diese Maßnahme fruchtete direkt, Marburg konnte bis zum Halbzeitpfiff mit 12:11 in Führung gehen. Vor allem die Defensive war in dieser ersten Hälfte hervorzuheben, die angeführt von Felicitas Meier und Tabea Eigeland eine hervorragende Arbeit leistete.

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2. Frauen: Heimniederlage zum Hinrundenende

Deutliche Führung aus der Hand gegeben

17.12.16: HSG Marburg/Cappel II – KSG Bieber II 18:23 (12:11)

Zum Ende der Hinrunde traf die zweite Mannschaft der HSG auf den Mitaufsteiger aus Biebertal.
Mit einem starken Kader und einer vollen Bank war das Ziel, mit zwei Punkten und somit vier Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz in die Winterpause zu gehen.
Marburg/Cappel startete auch stark in die Partie, spielte sicher und nutze die technischen Fehler der Gäste gut aus. 25 Minuten später stand eine 12:8-Führung für die HSG zu Buche. Dann jedoch folgte ein Bruch im Spiel der HSG. Marburg/Cappel vergab leichtfertig die Möglichkeiten, den Vorsprung zu halten oder auszubauen. Bieber nutzte diese Schwächephase und verkürzte zur Halbzeit auf 12:11.

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2. Frauen: Auswärtsniederlage beim Mitaufsteiger

Offensive Abstimmungsmängel verhindern besseres Ergebnis

03.12.16: TV Dornholzhausen – HSG Marburg/Cappel II 22:17 (10:9)

Die Aufstiegsspiele gegen den TV Dornholzhausen am Ende der vergangenen Saison hatte die HSG Marburg/Cappel II beide gewonnen, anschließend war Dornholzhausen aufgrund eines Rückzuges noch in die Bezirksliga B nachgerutscht. Auf Seiten der HSG waren es gegenüber dem Heimsieg gegen Stockhausen/Aßlar gleich fünf Spielerinnen, die nicht zur Verfügung standen. Dafür gab Neuzugang Tale Zapel ihr Debüt für Marburg. Außerdem standen diesmal zusätzlich Feli Meier, Cecilia Kowolik, Carina Fischer und Anneli Hein zur Verfügung.

Auch wenn das Spiel in der ersten Halbzeit noch ausgeglichen verlief, war bei den Marburgerinnen von Beginn an ein bekanntes Problem der bisherigen Saison sichtbar. Mangelnde Kreativität und Torgefahr in der Offensive stand einer durchaus stabilen eigenen Abwehrleistung gegenüber. Die zu häufigen Abstimmungsfehler in der Offensive resultierten dann auch folgerichtig in leichten Toren der Gastgeber, die schnell und ballsicher auftraten.  Zur Halbzeit war das Spiel mit einem Stand von 10:9 noch offen.

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2. Frauen: Heimsieg gegen den Tabellenzweiten

Starke Leistung gegen Stockhausen/Aßlar

26.11.16: HSG Marburg/Cappel II – FSG Stockhausen/Aßlar 23:20 (12:9)

Als Außenseiter ging der Aufsteiger aus Marburg in die Partie gegen den Tabellenzweiten FSG Stockhausen/Aßlar. Dennoch hatte man sich vorgenommen, den Favoriten nach Möglichkeit zu ärgern. Unglücklicherweise musste die HSG nach wenigen Minuten bereits taktisch umstellen, da sich Kreisläuferin Tabea Eigeland am Finger verletzte.
Doch auch mit umgestellter Taktik kam Marburg, im Gegensatz zum Spiel gegen Cölbe, gut in die Partie. Vor allem über den Rückraum um Gaby Petznick, Jenny Madubuko, Lena Magerhans und Simone Kranz kam man zu schön herausgespielten Toren. Auch Merita Krasnici im Tor lief zu Höchstform auf und konnte einige gute Gelegenheiten der Gäste entschärfen. So konnte man das 5:7 (15. Minute) bis zum Pausenpfiff in eine 12:9-Führung verwandeln.

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2. Frauen: Niederlage im Derby

TV Cölbe setzt sich klar durch

19.11.16: TV Cölbe – HSG Marburg/Cappel II 26:21 (12:9)

Nachdem der TV Cölbe und die HSG Marburg/Cappel bis vor wenigen Jahren noch gemeinsam als „HSG Oberlahn“ angetreten waren, kam es erstmals seit der Aufspaltung zum Derby im Frauenbereich.

Das Spiel begann ausgeglichen, bis zum 3:3 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Dann aber kam Cölbe besser ins Spiel und war in dieser Phase vor allem über ihre Kreisläuferin erfolgreich. Beim Stand von 10:4 sah alles nach einer klaren Angelegenheit aus. Marburg kämpfte sich aber zurück ins Spiel und konnte den Rückstand zur Halbzeit auf 12:9 reduzieren.

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2. Frauen: Niederlage nach schwacher Leistung

Unnötige Heimniederlage gegen Leihgestern

12.11.16: HSG Marburg/Cappel II – TSG Leihgestern III 19:24 (13:17)

Mit lediglich 10 Spielerinnen trat die HSG zum Heimspiel gegen die TSG Leihgestern III an. Die Mannschaft hatte sich vorgenommen, an das gute Spiel der Vorwoche anzuknüpfen und gegen den Tabellennachbarn zu Hause zu punkten.
Leider fand Marburg von Anfang nicht ins Spiel und lief direkt einem Rückstand hinterher. Zu viele Ballverluste in der Offensive und defensiv zu wenig Bewegung ermöglichten es Leihgestern das Spiel zu kontrollieren und mit einer 13:17-Führung in die Halbzeit zu gehen.

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2. Frauen: Deutlicher Heimsieg

2. Frauen: Deutlicher Heimsieg

Mit starker Leistung Negativtrend beendet

06.11.16: HSG Marburg/Cappel II – TSV Griedel II 28:19 (13:10)

Elf Spielerinnen standen für das Heimspiel gegen Griedel auf Seiten der HSG zur Verfügung, während die Gäste mit einem voll besetzten Kader anreisten. Tabellenmäßig befanden sich beide Mannschaften vor dem Spiel mit 4:6 Punkten auf Augenhöhe, Marburg hatte aber mit drei Niederlagen in Folge zuletzt eine schwache Tendenz gezeigt. Positiv war die Rückkehr von Vany Kuhl nach auskurierter Schulterverletzung, dagegen stand Torfrau Steffi Quent aufgrund eines Nasenbruchs „nur“ als Einpeitscherin auf der Bank zur Verfügung.

Das Spiel begann ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für Griedel. Nach dem 4:6 zog Marburg dann aber zu einem Zwischenspurt an und setzte sich mit fünf Toren zum ersten Mal ab (9:6). Griedels Offensive spielte voll auf Durchbrüche an den Sechsmeter-Raum, worauf sich die Marburger Abwehr nun gut eingestellt hatte und dies effektiv verhinderte. In der Offensive lenkte Gaby Petznick auf der Mittelposition umsichtig das Marburger Spiel. Die defensive 6:0-Abwehr der Gäste wurde gut in Bewegung gebracht, so dass sich Lücken und  Wurfgelegenheiten für den Marburger Rückraum ergaben. Diese Gelegenheiten nutzten vor allem Jenny Madubuko und Gaby Petznick hervorragend aus. So stand es zur Halbzeit 13:10 für die HSG.

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2. Frauen: Deutliche Niederlage in Münzenberg

Kompletter Leistungseinbruch in zweiter Hälfte

16.10.16: HSG Münzenberg/Gambach – HSG M/C II 28:12 (12:9)

Nach zwei Niederlagen in Folge trat die zweite Mannschaft die Reise zur HSG Münzenberg/Gambach an, die ebenfalls 4:4 Punkte auf dem Konto stehen hatte.
Erneut gab es bei den Marburgerinnen einige personelle Umstellungen. Im Rückraum fielen Gaby Petznick und Feli Meier aus. Das erhoffte Comeback von Vany Kuhl musste ebenfalls leider auf das nächste Spiel verschoben werden und Maren Lünter musste ebenfalls verletzungsbedingt pausieren. Dazu kamen noch einige abwesende Spielerinnen. Dafür bestritt Isabel Jakob ihr erstes Spiel für die HSG.

Dass die Mannschaft in dieser Konstellation wenig bis gar nicht eingespielt war, hatte zumindest in der ersten Halbzeit wenige Auswirkungen. Die Marburgerinnen hielten gut mit und kamen im Laufe der ersten Hälfte immer besser in die Partie. Der Drei-Tore-Rückstand zur Halbzeit schien aufholbar und mit konkreten Vorsätzen ging man in den zweiten Durchgang.

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2. Frauen: Heimniederlage gegen Mitaufsteiger Friedberg

Leistungseinbruch nach 25 starken Minuten

09.10.16: HSG Marburg/Cappel II – TG Friedberg 15:19 (11:11)

Mit einem breiten Kader konnte die HSG Marburg/Cappel in das Heimspiel gegen den Mitaufsteiger aus der Süd-Staffel, die TG Friedberg, gehen. 14 Spielerinnen standen zur Verfügung. Dabei gab Neuzugang Simone Kranz (vorher HSG Mörlen) ihr Debüt bei der HSG. Ihr Comeback bestritt Lena Magerhans, die bereits früher in Marburg spielte und nun von der HSG Lumdatal zurück an die Lahn gewechselt ist.

Mit dem ersten Tor der Partie gelang Simone Kranz ein perfekter Einstand. Marburg war zu Beginn hellwach und ging mit 4:1 in Führung. Durch schnelles Umschaltspiel gelangen einfache Tore, nach 25 Minuten lag Marburg/Cappel mit 11:8 in Führung. Noch in dieser ersten Hälfte begann man jedoch das Spiel aus der Hand zu geben. Viele leichte Abspielfehler ermöglichten es Friedberg mit dem Pausenpfiff zum 11:11 auszugleichen.

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2. Frauen: Erste Saisonniederlage

Marburg chancenlos in Neustadt

02.10.16: FSG Kirchhain/Neustadt – HSG Marburg/Cappel II 27:14 (14:6)

Mit Personalsorgen fuhren die Marburgerinnen zum Spiel gegen die neuformierte FSG nach Neustadt. Durch Abwesenheit einiger Spielerinnen und Verletzungen standen lediglich zehn Spielerinnen zur Verfügung.

Von Anfang an fanden die Gäste nicht in ihr Spiel. Ungewöhnlich viele technische Fehler ermöglichten es der FSG schnell in Führung zu gehen. Die Marburgerinnen kamen auch mit der körperbetonten und sehr offensiv agierenden 5:1-Deckung von Kirchhain/Neustadt nicht klar. Als dann beim Stand von 5:2 in der 13. Minute auch noch Felicitas Meier wegen der Berührung einer Gegnerin beim Tempo Gegenstoß die rote Karte sah, wurde das Spiel für die Gäste immer mehr zu einer nicht lösbaren Aufgabe. Marburg schaffte es nicht diesen weiteren Ausfall einer Rückraum-Schlüsselspielerin zu kompensieren, und so konnten die Hausherinnen zur Halbzeit mit 14:6 in Führung gehen.

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