Marburg dreht nach schwacher erster Halbzeit auf

25.01.25: HSG Fernwald – HSG Marburg/Cappel 17:29 (10:11)

Das zweite Spiel der Rückrunde führte die Marburgerinnen nach Fernwald, wo der punktfreie Tabellenletzte wartete. Marburg reiste mit vollem Kader an und fand nur schwer in die Partie. Während Fernwald versuchte lange Angriffe auszuspielen, agierten die Marburgerinnen in der Offensive häufig zu ungeduldig und scheiterten über die gesamte Partie zu häufig an der stark haltenden Fernwalder Torhüterin. Mit der in den ersten 30 Minuten gezeigten Leistung und der knappen 10:11-Führung zur Halbzeit war man auf Gästeseite nicht zufrieden und richtete für den zweiten Durchgang die Abwehr offensiver aus, um Fernwald im Positionsspiel stärker unter Druck zu setzen.

Starke Torhüterleistungen sichern Marburg/Cappel einen Punkt

HSG Marburg/Cappel – HSG Kirchhain/Neustadt 26:26 (13:11)

Mit dem Derby gegen den starken Aufsteiger Kirchhain/Neustadt wurde Marburg/Cappel zum Rückrundenstart direkt eine schwere Aufgabe gestellt. Das Hinspiel konnten die Marburgerinnen noch deutlich gewinnen (42:34), Kirchhain/Neustadt ist allerdings inzwischen voll in der Liga angekommen, konnte fünf der letzten sechs Spiele gewinnen und ist zudem die Mannschaft mit den meisten Toren der Liga. Daher war das Derby gleichzeitig auch ein Spiel zwischen dem Tabellenzweiten (Marburg) und dem Dritten (Kirchhain).

In der gut gefüllten Cappeler Halle kamen die Gäste zunächst besser ins Spiel und gingen mit 3:1 in Führung, bevor Marburg ebenfalls langsam ins Spiel fand. Die lange trainingsfreie Weihnachtspause war auf Marburger Seite nicht nur zu Beginn zu spüren, sondern über die gesamte Spielzeit. Denoch konnte Marburg basierend auf einer starken Defensivleistung durch Tore von Lisbeth Braun, Johanna Volk und Viki Marquardt bis zur 25. Minute mit 11:8 in Führung gehen. Eine überragend sportlich faire Aktion zeigte der Kirchhainer Trainer Andreas Milke, der nach einem Tor der Marburgerinnen, bei dem der Ball vom Innengestänge des Tors zurück ins Feld geprallt war, den Schiedsrichter von sich aus darauf hinwies, dass dieser das Tor übersehen hatte. Mit einer 13:11-Führung für Marburg ging das Spiel nach einer Halbzeit auf Augenhöhe in die Pause.

Auswärtssieg zum Abschluss der Hinrunde bringt HSG noch auf Tabellenplatz 2

07.12.24: HSG Wettertal HSG Marburg/Cappel 22:25 (9:12)

Zum Abschluss der Hinrunde gelingt der HSG Marburg/Cappel ein wichtiger Sieg bei der HSG Wettertal dank einer starken und mannschaftlich geschlossenen Leistung.
Mit diesen zwei Punkten und dank der Ergebnisse der Konkurrenz springt Marburg/Cappel zum Jahresende noch auf den zweiten Tabellenplatz. Nach der Winterpause geht es im neuen Jahr mit dem Derby gegen die HSG Kirchhain/Neustadt weiter.

Marburg/Cappel nach drei sieglosen Spielen wieder erfolgreich

30.11.24: HSG Marburg/Cappel – TV Hüttenberg II 36:24 (17:13)

Nach dem optimalen Saisonstart mit 10:0 Punkten zeigte sich Marburg zuletzt formschwach, Tiefpunkt war die Niederlage beim TSV Griedel vor 14 Tagen. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, musste daher ein Sieg gegen den TV Hüttenberg II her.
In der ersten Viertelstunde lagen die Vorteile allerdings bei den Gästen aus Hüttenberg, Marburg tat sich vor allem mit den Offensivaktionen von Sarah Marwald im gegnerischen linken Rückraum schwer. Mit der Umstellung auf eine Manndeckung gegen diese gelang es Marburg aber, das Spiel in die Hand zu nehmen. Nach dem 7:9 (14. Minute) gelang ein 5:0-Lauf, bis zur Halbzeit konnte die HSG den Vorsprung auf vier Tore ausbauen (17:13).

Verdiente Niederlage beim Landesliga-Absteiger TSV Griedel

16.11.24: TSV Griedel – HSG Marburg/Cappel 28:23 (11:9)

Nach einer der schwächsten Leistungen der letzten Jahre verliert die HSG Marburg/Cappel verdient beim TSV Griedel. Vor allem in der Offensive agierte die HSG viel zu überhastet und fand zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Spiel. Griedel spielte dagegen sehr geduldig lange Angriffe aus und brachte den Marburgerinnen so die zweite Saisonniederlage bei.

Marquardt-Buzzerbeater rettet Punkt

9.11.24: HSG Marburg/Cappel – TSG Leihgestern II 34:34 (19:16)

Nach der ersten Saisonniederlage bei der HSG Linden wartete mit dem Landesliga-Absteiger Leihgestern direkt der nächste starke Gegner auf die HSG. Zur Überraschung der Marburgerinnen musste die Gastmannschaft mit einer Feldspielerin im Tor antreten. Dieser vermeintliche Vorteil wirkte sich aber übers gesamte Spiel nicht so positiv aus, wie man es für die Marburger Mannschaft vermuten konnte. Leihgestern verhinderte mit einer sehr aktiven Abwehr zu leichte Abschlüsse der Marburgerinnen und Feldspielerin Janina Stein im Leihgesterner Tor konnte im Spielverlauf einige Würfe gut parieren. Zur Halbzeit stand dennoch eine 19:16-Führung für die HSG Marburg/Cappel zu Buche.

Starke HSG Linden zeigt Marburg/Cappel die Grenzen auf

02.11.24: HSG Linden – HSG Marburg/Cappel 33:25 (16:13)

Bereits in der Vorsaison präsentierte sich die HSG Linden als äußerst unangenehmer Gegner für die Marburgerinnen, beide Spiele konnte Linden für sich entscheiden. Dementsprechend hatten sich die Unistädterinnen auf den Gegner vorbreitet, mussten am Samstag aber auf einige wichtige Spielerinnen verzichten, die aus unterschiedlichen Gründen ausfielen.
Linden hatte von Beginn an mehr vom Spiel und ging bis zur 10. Minute mit 7:3 in Führung. Marburg zeigte die bisher schwächste Saisonleistung, was aber auch durch die intensive Abwehrarbeit der Heimmannschaft erzwungen wurde. Zu oft ließen sich die Marburgerinnen in ihrem Aufbauspiel unterbrechen, kamen aber wenigstens vor allem durch Rückraumwürfe von Viktoria Marquardt zu Torerfolgen.

Marburg verteidigt Tabellenführung gegen HSG Wettenberg II

12.10.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Wettenberg II 27:19 (15:11)

Am vergangenen Wochenende standen sich die beiden letzten verlustpunktfreien Mannschaften der Bezirksoberliga gegenüber. Auch wenn die Saison noch jung und die Tabelle daher wenig aussagekräftig ist, kam beim Duell zwischen Marburg/Cappel (8:0 Punkte) und dem Vorjahres-Vizemeister HSG Wettenberg II (6:0) Spitzenspielstimmung auf. Marburg/Cappel konnte auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen, und auch Wettenberg reiste mit 14 Spielerinnen an.

Die Marburgerinnen starteten wie in den letzten Partien optimal ins Spiel, die ersten Treffer von Sophie Alferink, Rahel Köhler und Viki Marquardt bedeuteten eine schnelle 4:0-Führung und Sicherheit fürs Marburger Spiel. Marburg spielte angeführt von Franca Pfänder die Angriffe geduldig aus und stand auch defensiv sicher. Nach 20 Minuten stand es bereits 12:5, wobei die aktuell in bestechender Form spielende Pia Hummerich auf Linksaußen schon allein viermal zugeschlagen hatte. Auch bedingt durch häufiges Marburger Unterzahlspiel (insgesamt sechs 2-Minuten-Strafen) und Nachlässigkeiten in der Marburger Defensive kam Wettenberg in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit besser ins Spiel und konnte auf 15:11 verkürzen.

Erneute Leistungssteigerung bringt deutlichen Auswärtserfolg

05.10.24: HSG Gedern/Nidda II – HSG Marburg/Cappel 24:40 (10:21)

Marburg/Cappel startete konsequent ins Spiel, nach drei Minuten stand es bereits 3:0 durch Tore von Pia Hummerich, Josi Burgmans und Rahel Köhler. Basierend auf einer stabilen Abwehr und starken Paraden von Andrea Garder im Tor bauten die Marburgerinnen den Vorsprung weiter aus, in der 18. Minute traf Johanna Volk zum 3:15, zur Halbzeit stand es 10:21.

Erfolg gegen Dutenhofen/Münchholzhausen dank verbesserter Teamleistung

29.09.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 28:19 (15:10)

Mit einer in großen Teilen neu zusammengestellten BOL-Mannschaft trat die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen in Marburg an. Da die Gäste ihre ersten beiden Spiele verlegt hatten, war es im Vorfeld für die Marburger Trainercrew schwierig, den Gegner einzuschätzen.
Bei Marburg/Cappel kehrten Lisbeth Braun, Johanna Volk und Lisa Kiebert aus dem Urlaub zurück und konnten zum ersten Mal in dieser Saison eingesetzt werden.

Marburg kam gut ins Spiel und ging in der 5. Minute zum ersten Mal in Führung (3:2 durch Pia Hummerich). Phasenweise zeigten die Marburgerinnen ein gutes und planvolles Positionsspiel, machten sich das Leben aber durch zu viele verlorene 1gg1-Situationen und fehlende Zuordnungsabstimmungen in der Abwehr selber schwer. Erst nach der 19. Minute (9:8) konnten sich die Hausherinnen mit einem 5:0-Lauf zum ersten Mal deutlicher absetzen (13:8, 24. Minute). Mit einer soliden 5-Tore-Führung ging es in die Halbzeitpause (15:10).