1. Frauen: Landesligaufstieg verpasst

1. Frauen: Landesligaufstieg verpasst

19.06.22: HSG Marburg/Cappel – Eintracht Frankfurt 20:24 (13:11)

Es ist schwierig zu verarbeiten, was heute passiert ist.
Wir sind mit einer guten Ausgangslage und drei Toren Vorsprung ins Rückspiel gegen Eintracht Frankfurt gestartet. Es war klar, dass das Spiel bei Null beginnt und uns erneut ein schweres Spiel bevorstehen würde.
Nachdem wir das Spiel über lange Zeit im Griff hatten, wendete sich das Blatt in den letzten zehn Minuten komplett. Eintracht Frankfurt spielte unglaublich abgezockt und den Gästen gelang in dieser Phase einfach jede Aktion. Wir hatten darauf keine passende Antwort. So gaben wie die Partie noch mit 20:24 aus der Hand und spielen auch in der kommenden Saison in der Bezirksoberliga. Gratulation an Eintracht Frankfurt zu dieser Leistung!

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1. Frauen: Knapper Erfolg im Hinspiel um den Landesliga-Aufstieg

1. Frauen: Knapper Erfolg im Hinspiel um den Landesliga-Aufstieg

Nach dem hart umkämpften Match bei Eintracht Frankfurt ist ein weiteres knappes und umkämpftes Spiel zu erwarten

16.06.22: Eintracht Frankfurt – HSG Marburg/Cappel 22:25 (12:9)

Ein Spiel auf Augenhöhe erwartete die Marburger Mannschaft beim Hinspiel in Frankfurt, und so kam es dann auch. Angefeuert durch eine von der ersten Minute an tolle Stimmung in der Niddahalle in Frankfurt-Nied konnte sich in den ersten 27 Minuten kein Team einen nennenswerten Vorsprung herausarbeiten (9:9). Dann jedoch kassierte Marburg/Cappel zwei Zeitstrafen kurz nacheinander, die doppelte Überzahl nutzten die Adlerträgerinnen gut aus und schafften sich innerhalb von zwei Minuten einen 12:9-Vorsprung zur Halbzeitpause.

Aus dieser kehrten die Gäste besser eingestellt zurück aufs Spielfeld, nach dem zwischenzeitlichen 14:10-Rückstand wurde das Marburger Spiel sicherer, innerhalb von drei Minuten gelang der Ausgleich zum 14:14. Rike Wulf im Marburger Rückraum glänzte als Spielmacherin und schaffte durch starke Eins-gegen-Eins-Aktionen immer wieder Räume für sich oder ihre Mitspielerinnen. Offensiv stabilisierte sich nun die Wurfquote, defensiv bekam man die extrem schnellen Parallelstoßaktionen der Frankfurterinnen besser in den Griff. Wie schon zu Beginn der Partie nahm Anika Weil im Marburger Tor in dieser wichtigen Phase den Gegnerinnen einige Würfe aus aussichtsreichen Positionen weg. Nach dem 20:20 (53. Minute) gelang es dann den Marburgerinnen, sich einen Zwei-Tore-Vorsprung (20:22) herauszuspielen. Die letzten Minuten wurden hitzig, dem starken Schiedsrichterinnengespann Rämisch/di Sette gelang es aber, dem entgegenzuwirken. Demensprechend gab es in den letzten vier Minuten vier Siebenmeter (2x Marburg, 2x Frankfurt, alle verwandelt) und Zeitstrafen auf beiden Seiten. Sekunden vor dem Abpfiff konnte Mirella Bilalagic aus der 2. Welle noch einmal Tabea Eigeland am Kreis bedienen, die zum 25:22 verwandelte.

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1. Frauen: Saison verlängert, es geht in die Landesliga-Relegation!

1. Frauen: Saison verlängert, es geht in die Landesliga-Relegation!

Frauen 1: Doch noch Vizemeister, Saison verlängert, Landesliga-Relegation, Eintracht Frankfurt wartet

Eigentlich war geplant, an dieser Stelle einen Saisonrückblick zu veröffentlichen und sich in die Saisonpause zu verabschieden… Doch es kam anders!

Am letzten Playoff-Spieltag der Frauen-BOL lagen die Karten klar in der Hand der HSG Fernwald, die sich mit einem Sieg bei der HSG Gedern/Nidda II die Vizebezirksmeisterschaft hätte sichern können.
Angesichts der Personalmisere der letzten Wochen bei Gedern/Nidda hielt man diesen Ausgang auf Seiten der Marburgerinnen auch für den wahrscheinlichsten Ausgang. Zudem hatte man selber noch ein schweres Auswärtsspiel in Wettertal vor sich.

Nachdem sich Marburg/Cappel am Samstag dann bei der HSG Wettertal in einem von zwei starken Defensivreihen und Torhüterinnen geprägten Spiel mit 22:16 durchsetzen konnte, gelang Gedern/Nidda der für uns überraschende Erfolg, mit 27:20 besiegte die Drittligareserve die HSG Fernwald. Diese Schützenhilfe wurde in Marburg bis in die Morgenstunden gefeiert, ein fettes Dankeschön geht raus nach Gedern/Nidda!

Nach diesem letzten Spieltag der BOL-Aufstiegsrunde steht die HSG Marburg/Cappel auf Platz zwei der Bezirksoberliga und darf nun zwei Entscheidungsspiele um den Landesliga-Aufstieg gegen den Vertreter des Bezirks Wiesbaden/Frankfurt bestreiten. Da die HSG Goldstein/Schwanheim II als Zweiter der BOL WI/FFM nicht aufstiegsberechtigt ist, rückt der Tabellendritte Eintracht Frankfurt nach.

Die beiden Partien finden am 16.06. (Donnerstag) in Frankfurt und am 19.06. (Sonntag) in Cappel statt. Wir freuen uns mega auf diese beiden Spiele gegen den Europapokalsieger und setzen auch auf die Unterstützung unserer Supporter sowohl beim Hinspiel in Frankfurt als auch beim Rückspiel in der Handballhallenhölle Cappel!

Die genauen Anwurfzeiten werden zeitnah festgelegt.

1. Frauen: Mühsamer Heimerfolg im Nachholspiel

15.02.22: HSG Marburg/Cappel – HSG Lumdatal II 28:23 (11:11)

Marburg/Cappel tat sich gegen den Tabellenletzten schwer und kam nur langsam ins Spiel. Lumdatal gelangen immer wieder leichte Torabschlüsse im 1 gegen 1 sowie über die Außen, während Marburg/Cappel sich zu viele Fehler im Abschluss leistete. Über das 11:11 zur Halbzeit sahen die Zuschauer am Dienstagabend ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel, bevor Marburg/Cappel beim Stand von 21:21 ab der 53. Minute endlich aufdrehte und das Spiel mit fünf starken Minuten entschied (26:23, 58. Minute).

Diese Fünf-Minuten-Leistung wird am kommenden Samstag über 60 Minuten nötig sein, wenn man beim Tabellenzweiten KSG Bieber bestehen will. Bieber zeigte sich in der vergangenen Woche beim 33:21-Erfolg gegen die HSG Fernwald in bestechender Form.
Da die Teilnehmer an der Aufstiegsrunde bereits feststehen (Fernwald, Bieber, Marburg/Cappel) wird das Duell im Biebertal für alle drei Teams entscheidend sein, mit welcher Ausgangsposition man in die Play-Offs geht. Anpfiff ist am Samstag um 19:30 in der Großsporthalle Biebertal.

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1. Frauen: Unentschieden im Spitzenspiel

13.02.22: HSG Marburg/Cappel – HSG Fernwald 19:19 (11:11)

Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem es über die gesamte Spieldauer keiner Mannschaft gelang, sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. In einem von zwei starken Abwehrreihen geprägten Spiel taten sich sowohl Marburg/Cappel als auch Fernwald schwer, offensive Lösungen zu finden. Nach dem 11:11 zur Halbzeit stellte Marburg/Cappel auf eine offensivere Abwehrformation um, es entwickelte sich eine noch torärmere Halbzeit als in der ersten Hälfte. Mit dem Endstand von 19:19 war zwar keine der beiden Mannschaften richtig zufrieden, aber das Remis kann durchaus als leistungsgerecht beurteilt werden.

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1. Frauen: Heimsieg muss erkämpft werden

Spitzenspiel gegen die HSG Fernwald am kommenden Sonntag

05.02.22: HSG Marburg/Cappel – TV Burgsolms 31:27 (14:13) 

Aktuell müssen jedes Wochenende rund die Hälfte der Handballpartien im Bezirk aufgrund von Coronafällen verschoben werden. Umso erfreulicher war, dass am Vorabend der Partie zwischen der HSG Marburg/Cappel und dem TV Burgsolms die Gäste nach negativen Tests grünes Licht geben konnten und die Marburgerinnen somit ihr erstes Heimspiel im Jahr 2022 austragen durften.
Trotz des aktuellen Tabellenunterschiedes war das Hinspiel im November eine hart umkämpfte Partie, an deren Ende sich Marburg/Cappel mit 25:20 durchsetzen konnte. Dementsprechend mussten die Marburgerinnen mit einem erneut harten Stück Arbeit am Samstagnachmittag rechnen, zumal die Ausfallliste lang war. Die zuletzt stark spielende Sarah Riedemann war erkrankt. Franziska Bahnmüller, Rike Wulf und Mirella Bilalagic waren verhindert und Jana Schreiber laboriert noch an einem Bänderriss. Zusätzlich war die einzige verbliebene Kreisläuferin Tabea Eigeland gesundheitlich angeschlagen und sollte während des Spiels nach Möglichkeit geschont werden. Umso erfreulicher war das Comeback von Lena Schulz im Tor, die nach einer Knieoperation im vergangenen Jahr ihr Comeback in dieser Saison geben konnte.
Da die Mannschaft aus Burgsolms für ihre Kampfstärke bekannt ist und als einziges Team die starke HSG Fernwald schlagen konnte, gingen die Marburgerinnen vorgewarnt in die Partie.
Und so entwickelte sich von Anfang an ein umkämpftes Spiel, in dem sich zunächst keine Mannschaft eine deutliche Führung erarbeiten konnte. Marburg/Cappel kam zu Beginn der Partie vor allem durch Abschlüsse aus dem Rückraum zu Torerfolgen, hatte aber auch mehrmals Pech mit Pfostentreffern. Vor allem Toni Fürst, Pia Hummerich und Viki Marquardt prägten die die ersten 20 Minuten des Spiels und erzielten gemeinsam die ersten zehn Tore (10:11). Es sollte in einem zunächst ausgeglichenen Spiel bis zur 30. Minute dauern, ehe Tabea Eigeland vom Kreis zur ersten HSG-Führung des Spiels traf (14:13), was auch den Halbzeitstand bedeutete.

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1. Frauen: Zwei weitere Punkte dank starker kämpferischer Leistung

1. Frauen: Zwei weitere Punkte dank starker kämpferischer Leistung

Sieg in Burgsolms muss hart erarbeitet werden

21.11.21: TV Burgsolms – HSG Marburg/Cappel 22:25 (9:12)

Mit gebührendem Respekt reisten die Marburgerinnen nach Braunfels zum Auswärtsspiel beim TV Burgsolms, hatten die Hausherrinnen am vergangenen Spieltag doch einen 20:19-Erfolg gegen die HSG Fernwald verbuchen können. Erfreulicherweise stand auf Seiten der HSG zum ersten Mal in der Saison ein kompletter 14er-Kader zur Verfügung, wobei Mirella Bilalagic ihren Einstand gab.

Da Burgsolms für maximale Einsatzbereitschaft und Kampfgeist bekannt ist, waren die Marburgerinnen schon vor dem Spiel vom Trainergespann Dippel/Sanders auf die schwere Aufgabe eingestellt worden, die auf sie warten würde.
Tatsächlich entwickelte sich das Spiel von Anfang an wie erwartet. Burgsolms trat aggressiv in der Abwehr auf und lies den Marburger Spielerinnen nur wenig Räume. Diese wiederum machten sich das Leben mit einigen unnötigen technischen Fehlern selber schwer. Einfache Tore gelangen nur über Gegenstöße, im Positionsspiel musste man sich die Torerfolge immer wieder hart erarbeiten. Auf der anderen Seite erforderte es viel Einsatz, den starken gegnerischen Rückraum um Katrin Schmidt und Sabrina Vogler in den Griff zu bekommen. Erst nach dem 6:6 in der 16. Minute gelang es der HSG, sich etwas abzusetzen. In der 25. Minute betrug der Vorsprung kurzzeitig fünf Tore (25. Minute). Burgsolms gelang es aber nochmal nachzulegen, und so ging es mit einem 9:12 in die Kabine.

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1. Frauen: Zweiter Saisonsieg im zweiten Spiel

Marburg/Cappel legt Grundstein für Erfolg gegen Vollnkirchen in 1. Halbzeit

06.11.21: HSG Marburg/Cappel – TUS Vollnkirchen 30:20 (19:8)

Die HSG Marburg/Cappel musste im ersten Heimspiel der Saison gleich auf mehrere Leistungsträgerinnen verzichten. Im Vergleich zum ersten Saisonspiel gegen Lumdatal fehlten Viktoria Marquardt, Sophia Bätz und Jana Schreiber. Pia Hummerich stand zwar wieder zur Verfügung, war aber noch gesundheitlich angeschlagen und konnte dank des Spielverlaufs komplett geschont werden.
Denn Marburg/Cappel begann die Partie gegen die TUS Vollnkirchen sehr konzentriert und lag bereits nach fünf Minuten mit 5:1 in Front. Eine erneut starke Marburger Defensive sorgte für viele Balleroberungen in der Abwehr und daraus resultierende Gegenstoßtore. Diese Führung wurde konsequent ausgebaut, in der 24. Minute war der Vorsprung zum ersten Mal zweistellig und die Partie bereits vorentschieden (15:5). Beim Stand von 19:8 für die Marburgerinnen ging es in die Pause.

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1. Frauen: Auftaktsieg nach langer Corona-Pause

1. Frauen: Auftaktsieg nach langer Corona-Pause

31.10.21: HSG Lumdatal II – HSG Marburg/Cappel 21:30 (9:13)

Nach anderthalb Jahren Zwangspause hatte die HSG Marburg/Cappel im Jahr 2021 eine vereinstypische Vorbereitungsphase hinter sich: Phasen mit hoher Trainingsbeteiligung wechselten sich ab mit Trainingseinheiten, in denen lediglich Kleingruppenarbeit möglich war. Positiv war dabei, dass der Mannschaftskern während der vergangenen zwei Jahre sehr konstant geblieben war. Auf Silja Schlue und Vanessa Klemt (beide Studienende) muss die HSG leider in Zukunft verzichten, dafür kamen Maria Voßhagen (TuS 09 Drolshagen) und Veronika Rüttiger (TSV Lohr) neu ins Team. Kreisläuferin Tabea Eigeland kehrte nach zwei Jahren bei der HSG Bad Wildungen zurück an die Lahn. Anika Weil, Jana Schreiber und Wiebke Schnäbele standen zwar schon während der letzten Saison bei der Marburger HSG unter Vertrag, konnten aber aufgrund der ausgefallenen Saison 20/21 bisher kein einziges Pflichtspiel für den Verein bestreiten. Auf der Trainerposition steht mit Henning Dippel weiterhin einer der Trainer der letzten beiden Jahren zur Verfügung, während Kevin Radl als Trainer kürzer tritt.

Nachdem man in der Vorbereitung in sieben Testspielen ungeschlagen blieb, wartete am ersten Spieltag in der Gruppe 1 der Bezirksoberliga Gießen mit der HSG Lumdatal II eine schwierige Auftaktaufgabe auf die Marburgerinnen. Lumdatal hatte in der Vorbereitung ebenfalls starke Testspielergebnisse abgeliefert und mit dem TV Hüttenberg II dabei auch einen Landesliga-Vertreter bezwungen.
Wie erwartet startete die Partie sehr ausgeglichen. Marburg hatte sich vorgenommen, den Gegner mit temporeichen Positionsspiel unter Druck zu setzen, was aber zunächst nicht wie erhofft gelang. Lumdatal konnte zu Beginn die leichteren Tore erzielen und lag in der 15. Minuten mit 6:4 in Führung. Marburg/Cappel brachte nun mit der Einwechslung von Viktoria Marquardt Wurfgewalt ins Spiel und konnte schnell zum 6:6 ausgleichen. Während sich die Marburger Defensive von Minute zu Minute besser fand, konnten im Angriffsspiel basierend auf druckvollen Parallelstößen immer wieder Lücken am Kreis für Tabea Eigeland gerissen werden, die dann von den Marburger Rückraumspielerinnen Antonia Fürst, Rike Wulf und Sophia Bätz stark bedient wurde. So baute Marburg/Cappel den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 9:13 aus.

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