1. Frauen: Deutlicher Heimerfolg dank einer der besten Saisonleistungen

1. Frauen: Deutlicher Heimerfolg dank einer der besten Saisonleistungen

Sieg im letzten Heimspiel der Saison bringt Tabellenplatz fünf

27.04.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Gedern/Nidda II 32:22 (15:10)

Zum letzten Heimspiel der Saison im Cappeler Handballtempel war die HSG Gedern/Nidda II zu Gast, die vor der Partie mit 20:20 Punkten auf Platz fünf lag und damit eine Position vor den Marburgerinnen (19:21).
Auf Marburger Seite mussten erneut einige Ausfälle hingenommen werden. Torhüterin Andrea Garder musste sich kurzfristig krank melden, zusätzlich hatten sich Angelina Neudeck und Franziska Knop unter der Woche im Training verletzt, Lea Hofmann sowie einige Urlauberinnen fielen ebenfalls aus. Ihren Einstand gab Neuzugang Lisa Kiebert und da auch bei Torhüterin Damaris Pohnert zunächst unklar war, ob sie wegen einer Trainingsverletzung würde spielen können, half dankenswerterweise Steffi Quent aus der Zweiten aus.

Beide Teams starteten nervös ins Spiel, einige technische Fehler auf beiden Seiten prägten die ersten Minuten. Dann fand Marburg/Cappel aber zu seinem Spiel und konnte angeführt von einer starken Spielmacherin Lisbeth Braun mit 5:3 in Führung gehen (7. Minute). Basierend auf einer aggressiven Abwehr, aus der Rahel Köhler herausragte, baute Marburg/Cappel weiter den Vorsprung aus. Die Marburger Auslösehandlungen wurden häufig mit Torerfolgen abgeschlossen. Und wenn es punktuell mal nicht spielerisch funktionierte, war Jennifer Johnsen mit starken Einzelleistungen aus dem Rückraum zur Stelle. Zur Halbzeit stand eine 15:10-Führung für die Marburgerinnen auf der Anzeigetafel.

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1. Frauen: Punkt bleibt in Marburg

1. Frauen: Punkt bleibt in Marburg

Unentschieden gegen Tabellenzweiten bleibt auch nach Einspruch bestehen

13.04.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Wettenberg II 26:26 (17:14)

Mit einigen angeschlagenen Spielerinnen ging die HSG in das vorletzte Heimspiel der Saison gegen die HSG Wettenberg II. Auch wenn Wettenberg durch den Abstieg ihrer ersten Mannschaft aus der Oberliga nicht aufstiegsberechtigt ist, hätte der Gegner zumindest die Bezirksmeisterschaft noch in der eigenen Hand gehabt. Voraussetzung dafür wäre ein Sieg in Marburg gewesen.
Wer also ein „Es-geht-eh-um-nichts-mehr-Spiel“ zum Saisonende erwartet hatte, sah sich getäuscht. Beide Mannschaften gingen hochmotiviert in die Partie. Marburg erwischte den besseren Start und konnte vor allem über die Außen Josi Burgmans und Johanna Volk schnell mit 5:1 in Führung gehen. Bis zur Halbzeit hatte Marburg mehr vom Spiel, Lisbeth Braun traf mit dem Pausenpfiff zum 17:14.

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1. Frauen: Revanche geglückt

1. Frauen: Revanche geglückt

Heimerfolg gegen Gettenau/Florstadt

10.03.24: HSG Marburg/Cappel – FSG Gettenau/Florstadt 28:22 (15:11)

Die Semesterferien lassen grüßen, und so standen auf Seiten der Marburgerinnen nur zehn Spielerinnen zur Verfügung. Darunter mit Mia Wackerbarth ein Eigengewächs aus der von Pia Hummerich und Nadine Frank trainierten Marburger A-Jugend-Talentschmiede, das sich stark ins Marburger Spiel einbrachte.

Das Hinspiel bei der FSG Gettenau/Florstadt zählte zu den schwächeren Leistungen in der Hinrunde. In Gettenau musste man sich damals knapp mit 15:16 geschlagen geben. Seitdem hat sich die Mannschaft nach dem Umbruch aber gefunden und gefestigt, was sich auch in der Tabelle wiederspiegelt. Stand man nach der Hinrunde noch auf dem 10. (und eventuellem Abstiegs-) Platz, hat sich das Team inzwischen in die sichere obere Tabellenhälfte gespielt.

Nachdem Marburg/Cappel besser ins Spiel gestartet war (3:1 nach 5 Minuten), entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel (7:7, 15. Minute). Mit einem 4:0-Lauf konnte sich Marburg dann erstmals im Spiel deutlicher abesetzen (11:7, 20. Minute). Bis zur Halbzeit wurde dieser Vorsprung gehalten (15:11).

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1. Frauen: Knappe Niederlage beim Tabellendritten

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HSG belohnt sich nicht für guten Kampf

24.02.24: TV Burgsolms – HSG Marburg/Cappel 30:27 (13:11)

Erneut stand auf Seiten der Marburgerinnen nur ein kleiner Kader zur Verfügung. Marburg/Cappel startete schwach ins Spiel (7:3 für Burgsolms nach 10 Minuten), fing sich aber nach einer Auszeit und schloss nach weiteren 10 Minuten zum 9:8 auf. In einem kampfbetonten, aber nur selten hochklassigen BOL-Spiel ging Burgsolms mit einer 13:11-Führung in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit gelang es der jungen Marburger Mannschaft mehrmals auszugleichen. Im direkten Anschluss machte man aber immer wieder unnötige technische Fehler, und musste anschließend stets erneut einem Rückstand hinterherlaufen. So war es auch ab der 58. Minute nach dem Ausgleichstreffer zum 27:27. Burgsolms agierte in den entscheidenden zwei Minuten cleverer und entschied das Spiel mit 30:27 für sich.

Dennoch kann man positiv mitnehmen, dass man auswärts dem Tabellendritten gut Paroli geboten hat. Nach einem spielfreien Wochenende geht es am 10.03. mit einem Heimspiel gegen die FSG Gettenau/Florstadt weiter.

Für die HSG Marburg/Cappel spielten:
Andrea Garder, Damaris Pohnert; Johanna Volk (7/4), Sarah Kocks (7), Josephine Burgmans (4), Pia Hummerich (4), Jennifer Johnsen (3), Rahel Köhler (1), Franziska Trarbach (1), Angelina Neudeck

1. Frauen: Heimerfolg mit schmalem Kader

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Dritter Sieg in Folge für HSG

17.02.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Lumdatal II 30:19 (19:8)

Mit nur neun Spielerinnen trat die HSG Marburg/Cappel zum Heimduell gegen die zweite Vertretung der HSG Lumdatal an. In Erinnerung an die Niederlage bei der HSG Dilltal im Januar galt es die Gäste nicht zu unterschätzen, auch wenn diese auf dem vorletzten Tabellenplatz rangierten. Erfreulicherweise zeigten die Marburgerinnen von der ersten Minute an die nötige Ernsthaftigkeit. Nachdem sich die Teams 15 Minuten lang abgetastet hatten (6:6), nahm der HSG-Express Fahrt auf. Man hatte die Lumdataler Spielmacherin Emma Alt nun besser im Griff und zog mit einem 13:2-Lauf bis zur Halbzeit auf 19:8 davon.

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1. Männer: Misslungener Auftakt nach der Winterpause

HSG verspielt wichtige Punkte gegen Gedern Nidda

27.01.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Gedern/Nidda 34:37 (17:19)

Diesen Neujahrsauftakt hatte sich die HSG sicherlich anders vorgestellt. Beim ersten Heimspieltag im neuen Jahr empfing die Mannschaft an der Lahn die HSG Gedern/Nidda. Das Spiel gegen den Tabellenfünften ging in der Hinrunde knapp an die HSG und daran wollte man zum Rückrundenspiel definitiv anküpfen. Dies gelang den Hausherren in den ersten 10 Minuten auch. Eine gut stehende Abwehr und ein variantenreiches Angriffsspiel sorgten anfangs für ein recht ausgeglichenes Spiel. Daraufhin waren die Abschlüsse vor nicht mehr passend und Gedern/Nidda bestrafte dies gnadenlos mit Tempo Gegenstößen, die nahezu alle ihren Weg in den Kasten der HSG fanden. So stand es zur Halbzeit 17:19 allerdings mit hohen Potential der Hausherren, das Spiel im 2. Durchgang nochmal zu drehen.

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1. Frauen: Auswärtserfolg in der Crunchtime

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    Starke Defensivleistung ist Basis für wichtigen Sieg in Hüttenberg

    03.02.24: TV Hüttenberg II – HSG Marburg/Cappel 16:17 (7:12)

    Mit einigen Ausfällen mussten die Marburgerinnen die Reise nach Hüttenberg antreten. Zusammengerechnet 18 Tore vom Erfolg der Vorwoche fehlten mit Jennifer Johnsen, Rahel Köhler und Sarah Kocks im Marburger Kader. Zusätzlich kann die verletzte Kapitänin Franziska Muth das Team weiterhin nur von der Bank aus unterstützen, Franca Pfänder ist ebenfalls noch verletzt.
    Dafür rückte mit Mia Wackerbarth eine A-Jugendliche ins Team und Pia Hummerich konnte zum ersten Mal im neuen Jahr eingesetzt werden.
    Marburg startete offensiv schwach ins Spiel, schon nach acht Minuten musste beim Stand von 3:0 für den TVH die erste Auszeit vom Marburger Trainer genommen werden. Aber diese funktionierte optimal, nach einem 12:1-Lauf für die HSG stand es in der 28. Minute 4:12. Die Marburger Abwehr hatte die Hüttenberger Rückraumschützinnen in dieser Phase gut im Griff, durch aktive Abwehrarbeit gelang es die Angriffsbemühungen der Heimmannschaft häufig zu unterbrechen und den Gegner ins Zeitspiel zu zwingen. Technische Fehler der Marburgerinnen brachten allerdings in der Schlussphase der ersten Hälfte Hüttenberg noch mal ins Spiel, mit einem 7:12 ging es in die Pause.

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