1. Damen: Tabellenführung ausgebaut

1. Damen: Tabellenführung ausgebaut

HSG Marburg/Cappel – TV Biedenkopf 33:8 (17:2)

„Gier zu punkten“ – alle Vorgaben umgesetzt!

Mit 90 Toren aus den letzten drei Spielen, setzen die Damen der HSG ihre guten Leistungen der vergangenen Spiele fort. Konsequentes Tempospiel und eine dichte Abwehrreihe legen dabei auch gegen Biedenkopf den Grundstein zum Erfolg. Das nächste gesteckte Etappenziel umfasst daher den Abschluss der Hinrunde, ohne einen Punkt abzugeben.

Im Spiel gegen die Gäste aus Biedenkopf waren die Vorzeichen bereits vor Anpfiff sehr deutlich. Es traf der Erste auf den Tabellenletzten und die Tormaschinerie der HSG wollte weiterhin mit Volldampf agieren. Nachdem die Gäste im ersten Angriff nach 40Sekunden mit 0:1 in Führung gingen, sollte dies jedoch gleichzeitig ihre letzte in diesem Spiel bleiben. Genau 29 Minuten später verriet der Blick auf die Anzeige, die klare Ansage der Marburgerinnen. Es stand nach 29:40Min bereits 17:1 für Marburg. In den letzten fünfzehn Sekunden der ersten Halbzeit, traf Biedenkopf dann zum 17:2 Halbzeitstand. Zu kritisieren gab es von Seiten des Marburger Trainers natürlich nicht viel, aber im Hinblick auf die jetzt von Spiel zu Spiel stärker werdenden Gegner musste angemerkt werden, dass 4 verworfene Siebenmeter in der ersten Halbzeit, zukünftig auch verwandelt werden müssen. Trotz eines nicht zu schweren Gegners, zeigten alle Damen der HSG einen überragenden Einsatz. Ob in der Abwehr durch tolles körperbetontes Spiel oder im schnellen Umschalten mit abgeklärten Torabschlüssen. Auch die Vorgabe, trotz einer frühen Spielentscheidung weiter für das Torverhältnis zu arbeiten, wurde konzentriert und effektiv umgesetzt. An dieser Stelle kann daher nur ein großes Lob ausgesprochen werden, da die gesamten letzten 180 Spielminuten unabhängig vom jeweiligen Gegner, sehr guter Handball gezeigt wurde. Die Notwendigkeit des Zusammenwachsens der einzelnen Mannschaftsglieder, trägt mit dem Fortschreiten der Saison immer weitere Früchte, was sich vor allem im Spielverlauf deutlich wiederspiegelt.

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1. Damen: Überlegener Sieg gegen Erda

1. Damen: Überlegener Sieg gegen Erda

HSG Marburg/Cappel Frauen – TV Erda 26:6 (10:3)

Mit Tempo zum Sieg!

Im Nachholspiel empfingen die ungeschlagenen Damen der HSG am Mittwochabend die Gäste des bisher sieglosen TV Erda. Die Zielsetzung gegen den Vorletzten war daher klar definiert und die Herangehensweise zum Erfolg wurde die letzten vier Trainingseinheiten intensiv geübt. Tempo sollte den Gegner nicht nur unter Druck setzen, sondern letztlich auch knacken.
Nachdem das Spiel 1:30 Min auf der Uhr anzeigte, konnte Malena durch einen 7m das 1:0 erzielen. Der größte Druck auf die Damen der HSG lastete zu diesem Zeitpunkt in Form von gespannten Zuschauern, welche auch zu diesem Spiel wieder den Weg in die Halle fanden. An dieser Stelle daher nochmal ein besonderer Dank an alle Angereisten, wodurch die Mannschaft wie bereits im letzten Spiel gegen Mainzlar, doch noch merklich solider spielt. Dem Druck der interessierten Anwesenden wollten die Damen jedoch zunächst noch nicht gerecht werden und das Spiel stagnierte bis zum 1:1 in der siebten Spielminute. Erst drei Minuten später schoss Pizi den Ball zum 2:1 ins linke obere Lattenkreuz, resultierend aus einem schönen Spielzug der die Abwehr zur Bewegung zwang und eine Lücke erarbeitete. Nach knapp einer Viertelstunde erhöhte Nora zum 3:1. An diesem Spieltag überzeugte sie vor allem durch gezielte Abschlüsse und einer guten Deckungsarbeit im Mittelblock. Erst jetzt war die HSG voll im Spiel angekommen und erhöhte den Spielstand weiter bis zum 7:1 in der 22. Spielminute. Durch effektive lange Bälle konnte sich die Heimmannschaft nun stetig weiter absetzen (7:2, 9:2, 10:3). Zu diesem Zeitpunkt lag der Fokus nur sehr selten im geordneten Spielaufbau, da der Angriff hauptsächlich durch Tempospiel abgeschlossen werden konnte. Der Halbzeitstand betrug somit 10:3.

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1. Damen: Heimsieg gegen Mainzlar II

HSG Marburg/Cappel – TV Mainzlar II 31:30 (17:14)

Gute Gegner – bessere Marburger!

Am Heimspieltag des 03.11.2012 empfing der Tabellenführer aus Marburg die Gäste des TV Mainzlar II, welche zu diesem Zeitpunkt auf Platz drei der Tabelle die Verfolgung witterten. Es sollte ein schweres Spiel werden, aber gleichzeitig auch das attraktivste der bisherigen Hinrunde. Dies war vor allem auch durch die zahlreiche Unterstützung in der Halle geprägt, wobei sich hier ein besonderer Dank an alle angereisten Fans richten soll.
Marburg begann das Spiel mit eigenem Ballbesitz und legte nach den gesteckten Vorgaben los. Während manche Zuschauer noch die Plätze einnahmen, erzielte Vanessa bereits nach 12 Sekunden das 1:0. Im Gegenzug griff das zunächst gewählte Deckungssystem erneut und zwang Mainzlar zum Ballverlust. Nur vierzig Sekunden nach der Führung traf die HSG zum 2:0.

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1. Damen: Glanzloser Sieg in Heuchelheim

TSF Heuchelheim – HSG Marburg/Cappel Frauen 14:15 (5:7)

Tabellenführer siegt glanzlos!

Angereist beim Tabellenachten, haben sich die Damen aus Marburg an diesem Spieltag wieder einmal viel vorgenommen. Ungeschlagen bestritt man das vierte Saisonspiel mit klaren Zielen, um zwei Punkte mit zu nehmen. Die Frage nach der Partie sollte jedoch lauten, „wie“ diese erreicht wurden.
Das Spiel begann mit dem Ballbesitz der Gastgeber welche nicht lange brauchten, um den Angriff für sich verwerten zu können. Jenny glich direkt im Anschluss zum 1:1 aus. Sie war an diesem Spieltag mit sieben Treffern erfolgreichste Werferin der HSG und hat einen wichtigen Teil zum Sieg beigetragen. Nach acht Minuten gelang es den Marburgern das erste Mal sich 3:2 abzusetzen (2:2). Man hielt den Gegner jedoch durch eigene Fehler im Spiel und vergab bereits in der elften Minute zwei Siebenmeter. Im weiteren Verlauf konnte man sich dann auf 4:2 absetzen, ließ den Gegner jedoch durch eine zu lasche Abwehr und der Mithilfe der Torleute zum 4:4 ausgleichen. Es schien die Konsequenz und der Biss zu fehlen. Die Abwehr agierte zögerlich und sogar drei Marburger Spielerinnen waren teilweise nicht in der Lage, eine Heuchelheimer Angreiferin zu stoppen. Zudem addierten sich diese Nachlässigkeiten mit ungewohnten Konzentrationsschwächen der Torhüterinnen. Nach zwanzig gespielten Minuten war man in der Lage wenigstens die Führung aufrecht zu erhalten, auch wenn sie nur ein Tor betrug (6:5). In dieser Phase hatte man bereits vier(!) von fünf erkämpften Siebenmeter nicht im Netz versenkt. Dies trug ebenfalls zu diesem knappen Spielstand bei. In der 26. Spielminute setzte man sich dann noch einmal mit zwei Toren ab und verwaltete diesen Spielstand von 7:5 bis zur Halbzeit.

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1. Damen: Dritter Sieg im dritten Spiel

HSG Marburg/Cappel Frauen – VfB Driedorf 24:21 (16:11)

Marburg zeigt zwei Seiten

Das dritte Saisonspiel der Marburger Damen sollte zugleich das erste Heimspiel werden. Dementsprechend war klar, dass lediglich ein Heimsieg die gesteckten Ziele der Mannschaft ausfüllen konnte.
Trotz eines verkleinerten Kaders von „nur“ elf Spielerinnen und die damit verbundenen Positionsrotationen, begann Marburg im Eiltempo und Sarah V. nutzte nach dem Anwurf den verlagerten Druck der rechten Seite zum 1:0. Wieder zeigte sich der Vorzug des gewählten Deckungssystems und Driedorf war bereits in der ersten Minute zu Fehlpässen gezwungen. Im Gegenzug erhöhte die HSG noch in der ersten Spielminute zum 2:0. Die Gäste verkürzten im Anschluss auf 2:1, doch Marburg zog daraufhin erst einmal davon (3:1, 4:1). Driedorfs Linkshänderin auf Rechtsaußen nutzte jedoch ihre Chance und erzielte ihr zweites Tor zum 4:2. Marburg, zu diesem Zeitpunkt noch klar dominierend, erhöhte wiederum auf 5:2. Diese Führung von drei Toren sollte sich zunächst bis zur 16. Spielminute vollziehen (5:4, 7:4, 8:5, 9:6). Marburg zündete dann sogar noch einmal den Turbo und überzeugte neben individuellen Leistungen, ebenso mit ordentlich ausgespielten Kombinationen und konnte sich nach 20 Minuten mit 12:7 verdient absetzen (11:6).
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1. Damen: Sieg in Wettenberg

HSG Wettenberg – HSG Marburg/Cappel 23:30 (10:15)

Mannschaftsleistung sichert Erfolg!

Das zweite Saisonspiel verschlug die Damen der HSG Marburg/Cappel zur HSG Wettenberg. Auch hier sollte die Auswärtsstärke noch einmal auf die Probe gestellt werden. Von Seiten des Trainers herrschte über die gesamte Woche bis zum Spiel eine gewisse Nervosität, ob die dringend geforderte Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel, welches man mit einem knappen 18:16 für sich entscheiden konnte, auch umgesetzt wird.
Das Spiel begann daher mit einer klaren Ansage, dass man es sich nicht erlauben könne wieder fünf Minuten den Gegner agieren zu lassen, bis man selbst aktiv wird. Dementsprechend und vor allem durch die Ansprache von Nora motiviert, präsentierte man sich auf dem Platz. Das erste Tor konnte von Vanessa erzielt werden, die nach einem Abpraller hellwach zur Stelle war und die Führung einleitete.
An dieser Stelle soll vor allem die Mannschaftsleistung dadurch gewürdigt werden, dass es gelang einen Start-/Zielsieg zu erspielen, bei dem es der HSG Wettenberg in 60 Spielminuten nicht einmal ermöglicht wurde auszugleichen bzw. in Führung gehen zu können. Dennoch boten die Wettenberger stellenweise sehr attraktiven Handball.
Direkt im Anschluss erkämpfte Vanessa einen 7m, welcher von Maren verwandelt wurde. Die offensive Abwehr war diesmal von Anfang an gut aufgestellt und so zwang man den Gegner bereits in dieser frühen Phase zu vermehrten Fehlpässen. Der Spielverlauf wurde daraufhin weiter von den Gästen aus Marburg dominiert und nach 6:30min stand es 4:0. Dann fanden jedoch auch die Damen aus Wettenberg ins Spiel und verkürzten nach 11min auf 4:3. Im Gegenzug setzte sich Eva durch und erhöhte auf 5:3. Wettenberg zog wieder nach und verkürzte auf ein Tor, was ihnen in diesem Spiel jedoch nur zweimal gelang (5:4, 6:5).
Weiterhin zeigten die Siebenmeterschützen an diesem Tag eine gute Leistung und die Entschlossenheit vom Punkt endete hierbei stets mit einem Torerfolg. Auch dieser Kritikpunkt des letzten Spiels wurde somit abgestellt. Das Spiel blieb spannend und die knappe Führung trug sich weiter bis zur 22 Spielminute (7:5, 8:5, 8:6, 10:7).
Mit dem Willen sich weiter abzusetzen überzeugte Maren durch einen gezielten Schlagwurf in das linke untere Eck zum 14:10. Mehr noch war sie an diesem Spieltag mit 9 Treffern die erfolgreichste Werferin der HSG. Der Halbzeitstand betrug mit dem 15:10 eine verdiente Führung für Marburg und spiegelte die gute Leistung der ersten Hälfte wieder. Wie so oft, muss dabei aber auch die Leistung der Torfrauen aufgeführt werden, durch eine gut aufgelegte Marta im Tor, die es den Außen durch starke Paraden schwer machte und viele Chancen entschärfte.
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1. Damen: Saisonauftakt gelungen!

TV Homberg – HSG Marburg/Cappel Frauen 14:16 (6:9)

HSG Marburg/Cappel siegt dank starker Defensive und Torhüterleistungen

Im ersten Spiel der neuen Saison 2012/13 reisten die Damen der HSG Marburg/Cappel zum TV Homberg. Das Ziel war bereits vor Spielstart klar festgelegt und so wollte man die ersten zwei Punkte auf Grund einer überzeugenden Vorbereitung entschlossen angehen.
An dieser Stelle sei jedoch direkt gesagt, dass vor allem guten Abwehrleistungen und das Umsetzen der  Deckungssysteme, sowie die überragenden Leistungen der Torfrauen, welche insgesamt 25(!) Paraden zeigten, den Sieg ermöglichten. Insgesamt hatte die HSG jedoch mit einer enormen Leistungsschwankung zu kämpfen.
Der Vorsatz bereits von Anfang an das Spielgeschehen in die eigenen Hände zu nehmen, gelang jedoch auch an diesem Spieltag nicht. Homberg war zum Beginn der Partie wacher und nutzte die Chancen zum 0:1 und 0:2. Nachdem Maren zum 1:2 verkürzte, schien man dann doch aufgewacht zu sein. Jedoch nicht mit den Damen der HSG. Man verschlief weiterhin die Anfangsphase und wurde dafür konsequent bis zum 1:5 bestraft. Die Schlagwürfe der Homberger trafen ihr Ziel, während die HSG vorne die großgewachsene Torfrau mit hohen Würfen testete und scheiterte. Bereits zu dieser Zeit (5. Spielminute), war das „ruhige“ Gemüt des Trainers schwer gefordert.

Dann jedoch bemerkten die Damen, dass es notwendig ist selbst aktiv zu werden, denn das Spiel hätte bereits zu diesem Zeitpunkt kippen können. Es folgte jedoch das 2:5, 3:5, 4:5. Nach gut fünfzehn Minuten Spielzeit gelang es dann zum ersten Mal im Spiel, zum 6:6 auszugleichen. An dieser Stelle muss noch einmal die Umsetzung in der Abwehr gelobt werden. Ein Ruck ging durch die Mannschaft und so wurden Bälle geblockt und abgefangen, souverän verschoben und Abschlüsse des Gegners aus schwierigen Winkeln provoziert. Erst nach weiteren neun Minuten übernahm man dann in der 24. Spielminute die Führung zum 7:6. Die erste Halbzeit wurde mit einer Führung von drei Toren und dem Spielstand 9:6 beendet.

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