1. Männer: Auf der Suche nach Konstanz

1. Männer: Auf der Suche nach Konstanz

30.11.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Großen-Buseck/Beuern 31:25 (16:11)

Schwankende Leistungen – seit Jahren ist es das Hauptproblem der ersten Herren der HSG Marburg. Unfähig, kontinuierlich das gleiche Leistungsniveau zu halten, verspielt die HSG Jahr für Jahr die Chance, in der obersten Tabellenregion anzugreifen. Dabei war die Mannschaft in der Vergangenheit für gleichbleibende Leistungen bekannt. So spielte man im Abstiegsjahr aus der BOL (1. Sieg in der Saison) dauerhaft katastrophal.
Mit dem darauffolgenden Umbruch der Mannschaft stellten sich bedauerliche Ergebnisse ein. So gewann man etliche Spiele in Folge, nur um in den entscheidenden Partien doch zu verlieren.
So geschah es auch in dieser Saison. Die HSG startete fulminant in die Spielzeit und blieb zunächst ungeschlagen. Doch dann folgte eine unlösbare Aufgabe gegen Rechtenbach, die nach eigenen Aussagen ungefährdet gegen die HSG gewannen. Vergleichbar war auch die folgende Niederlage gegen Kleenheim II, in der die Mannschaft der HSG tatsächlich die spielerischen Grenzen aufgezeigt wurden.

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1. Frauen: Wichtiger Erfolg nach Durststrecke

1. Frauen: Wichtiger Erfolg nach Durststrecke

Marburg/Cappel nach drei sieglosen Spielen wieder erfolgreich

30.11.24: HSG Marburg/Cappel – TV Hüttenberg II 36:24 (17:13)

Nach dem optimalen Saisonstart mit 10:0 Punkten zeigte sich Marburg zuletzt formschwach, Tiefpunkt war die Niederlage beim TSV Griedel vor 14 Tagen. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, musste daher ein Sieg gegen den TV Hüttenberg II her.
In der ersten Viertelstunde lagen die Vorteile allerdings bei den Gästen aus Hüttenberg, Marburg tat sich vor allem mit den Offensivaktionen von Sarah Marwald im gegnerischen linken Rückraum schwer. Mit der Umstellung auf eine Manndeckung gegen diese gelang es Marburg aber, das Spiel in die Hand zu nehmen. Nach dem 7:9 (14. Minute) gelang ein 5:0-Lauf, bis zur Halbzeit konnte die HSG den Vorsprung auf vier Tore ausbauen (17:13).

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1. Frauen: Drittes siegloses Spiel in Folge

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Verdiente Niederlage beim Landesliga-Absteiger TSV Griedel

16.11.24: TSV Griedel – HSG Marburg/Cappel 28:23 (11:9)

Nach einer der schwächsten Leistungen der letzten Jahre verliert die HSG Marburg/Cappel verdient beim TSV Griedel. Vor allem in der Offensive agierte die HSG viel zu überhastet und fand zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Spiel. Griedel spielte dagegen sehr geduldig lange Angriffe aus und brachte den Marburgerinnen so die zweite Saisonniederlage bei.

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1. Männer: HSG-Allstars düpieren Fernwald

1. Männer: HSG-Allstars düpieren Fernwald

09.11.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Fernwald 29:22 (14:12)

Mit der HSG Fernwald besuchte der Tabellenvorletzte die Conrad-Hahn-Halle in Cappel. Nach einem kämpferischen Punktgewinn der 1. Damenmannschaft der HSG in buchstäblich letzter Sekunde, waren Fans und Spieler der Marburger Seniorenmannschaften euphorisiert und zum Teil gut angeheitert, sodass erneut mit einem lautstarken Publikum zu rechnen war. Ein solches war im Verlauf des Spiels auch dringend notwendig, da mit Unger, Wolf, Bastian und Elfert gleich vier potenzielle Stammspieler aufgrund einer „Studienreise“ nach Rom fehlten.

Trainer Schuster musste daher auf erfahrene Spieler zurückgreifen. Die sonst so junge Mannschaft der HSG durfte daher ausnahmsweise auf einen Rückraum mit über 120 Jahren Lebenserfahrung zurückgreifen. Gemeinsam erzielten diese 12 der 29 Treffer auf Marburger Seite.

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1. Frauen: Punkteteilung mit Leihgestern II

1. Frauen: Punkteteilung mit Leihgestern II

Marquardt-Buzzerbeater rettet Punkt

9.11.24: HSG Marburg/Cappel – TSG Leihgestern II 34:34 (19:16)

Nach der ersten Saisonniederlage bei der HSG Linden wartete mit dem Landesliga-Absteiger Leihgestern direkt der nächste starke Gegner auf die HSG. Zur Überraschung der Marburgerinnen musste die Gastmannschaft mit einer Feldspielerin im Tor antreten. Dieser vermeintliche Vorteil wirkte sich aber übers gesamte Spiel nicht so positiv aus, wie man es für die Marburger Mannschaft vermuten konnte. Leihgestern verhinderte mit einer sehr aktiven Abwehr zu leichte Abschlüsse der Marburgerinnen und Feldspielerin Janina Stein im Leihgesterner Tor konnte im Spielverlauf einige Würfe gut parieren. Zur Halbzeit stand dennoch eine 19:16-Führung für die HSG Marburg/Cappel zu Buche.

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1. Frauen: Erste Saisonniederlage

1. Frauen: Erste Saisonniederlage

Starke HSG Linden zeigt Marburg/Cappel die Grenzen auf

02.11.24: HSG Linden – HSG Marburg/Cappel 33:25 (16:13)

Bereits in der Vorsaison präsentierte sich die HSG Linden als äußerst unangenehmer Gegner für die Marburgerinnen, beide Spiele konnte Linden für sich entscheiden. Dementsprechend hatten sich die Unistädterinnen auf den Gegner vorbreitet, mussten am Samstag aber auf einige wichtige Spielerinnen verzichten, die aus unterschiedlichen Gründen ausfielen.
Linden hatte von Beginn an mehr vom Spiel und ging bis zur 10. Minute mit 7:3 in Führung. Marburg zeigte die bisher schwächste Saisonleistung, was aber auch durch die intensive Abwehrarbeit der Heimmannschaft erzwungen wurde. Zu oft ließen sich die Marburgerinnen in ihrem Aufbauspiel unterbrechen, kamen aber wenigstens vor allem durch Rückraumwürfe von Viktoria Marquardt zu Torerfolgen.

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1. Männer: Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters

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02.11.24: HSG Eibelshausen/Ewersbach – HSG Marburg/Cappel 25:29 (13:15)

Allen Beteiligten war schon vorher klar, dass weder die Reise nach Eibelshausen noch das dort stattfindende Spiel gegen die Rivalen der „falschen HSG“ schön werden würde.
Vergangene Auswärtsspiele gegen Eibelshausen waren stets körperlich, hitzig und zuletzt auch verloren. Entsprechend motiviert begaben sich die Mannschaft auf eine der längsten Anfahrten der Saison.
Mit Eibelshausen traf man auf einen Gegner, der entgegen der tabellarischen Situation zu den Topmannschaften unserer Liga gehört. Mit Joshua Diehl (9 Tore) und Mika Deutsch (5 Tore) gehören zwei Spieler zum Kader der HSG, die problemlos zu den besten der Liga gezählt werden können.
Dies zeigte sich umgehend. Die gut gefüllte Halle in Eibelshausen konnte sich über einen starken Start ihrer Mannschaft freuen. Diehl brachte Eibelshausen in der 3. Minute in Führung, und die HSG aus Marburg lief hinterher. Buchstäblich. Doch auch Spieler Jonas S. führte die Marburger Mannschaft an und erzielte 5 der ersten 10 Tore. Es folgten 43 Minuten Manndeckung für den „besten“ der Liga, in denen er lediglich 4 weitere Male das Tor traf. Es dauerte 13 Minuten, bis das Spiel erstmals zugunsten der Universitätsstädter kippte. Hauke Weil (2 Tore; 1. Herren / 8 Tore; 2. Herren) traf zum 8:9, und diese Führung sollte Marburg bis zum Ende des Spiels nicht mehr hergeben.
Der Halbzeitstand in der Holdersbergschulhalle betrug 13:15. Doch dann folgte die zweite Hälfte. Marburg warf an, und der aufmerksame Leser dieser Spielberichte wird vermuten, was folgte.

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1. Männer: 🔵 Ausrufezeichen im Topspiel 🟡

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26.10.24: ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen – HSG Marburg/Cappel 24:29 (12:16)

Die erste Herrenmannschaft der HSG Marburg/Cappel gewinnt auswärts gegen die bisher ungeschlagene ESG Vollnkirchen/Dornholzhausen mit 24:29 und setzt ein klares Zeichen im Kampf um die oberen Tabellenplätze!

Das Trainerteam um Schuster war sich bereits früh bewusst, dass das kommende Wochenende keine einfache Aufgabe werden würde. Die Gegner hatten im vorherigen Spiel die Mannschaft aus Eibelshausen deutlich geschlagen und mussten dementsprechend ernst genommen werden. Doch dann geschah das Unglaubliche:

Mehrere Spieler kehrten aus dem Urlaub zurück, sodass Trainer Schuster plötzlich auf mehr als acht Spieler im Training zurückgreifen konnte. Die Motivation war unerwartet hoch, und auch die Tatsache, dass sich erneut drei Marburger Rekruten auf Reisen begaben, konnte die Mannschaft nicht aufhalten. Das Ziel war klar: Nach zwei Siegen gegen die ESG sollten auch diesmal die Punkte mit nach Marburg genommen werden.

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1. Frauen: Fünftes Spiel, fünfter Sieg

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Marburg verteidigt Tabellenführung gegen HSG Wettenberg II

12.10.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Wettenberg II 27:19 (15:11)

Am vergangenen Wochenende standen sich die beiden letzten verlustpunktfreien Mannschaften der Bezirksoberliga gegenüber. Auch wenn die Saison noch jung und die Tabelle daher wenig aussagekräftig ist, kam beim Duell zwischen Marburg/Cappel (8:0 Punkte) und dem Vorjahres-Vizemeister HSG Wettenberg II (6:0) Spitzenspielstimmung auf. Marburg/Cappel konnte auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen, und auch Wettenberg reiste mit 14 Spielerinnen an.

Die Marburgerinnen starteten wie in den letzten Partien optimal ins Spiel, die ersten Treffer von Sophie Alferink, Rahel Köhler und Viki Marquardt bedeuteten eine schnelle 4:0-Führung und Sicherheit fürs Marburger Spiel. Marburg spielte angeführt von Franca Pfänder die Angriffe geduldig aus und stand auch defensiv sicher. Nach 20 Minuten stand es bereits 12:5, wobei die aktuell in bestechender Form spielende Pia Hummerich auf Linksaußen schon allein viermal zugeschlagen hatte. Auch bedingt durch häufiges Marburger Unterzahlspiel (insgesamt sechs 2-Minuten-Strafen) und Nachlässigkeiten in der Marburger Defensive kam Wettenberg in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit besser ins Spiel und konnte auf 15:11 verkürzen.

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1. Männer: Arbeitssieg gegen den Angstgegner!

1. Männer: Arbeitssieg gegen den Angstgegner!

12.10.24: HSG Marburg/Cappel – KSG Bieber 36:29 (18:13)

Die erste Herrenmannschaft der HSG bleibt auch im vierten Spiel ungeschlagen. Vor voller Halle besiegte die Mannschaft von Trainer Jonas Schuster die erste Mannschaft der KSG Bieber am Ende verdient mit 36:29. Dabei standen die Vorzeichen denkbar schlecht:

In gewohnter Marburger Manier hatten sich diverse Rückraumspieler und alle Kreisläufer passend zum Semesterstart in den Urlaub begeben, sodass Hannes Schmidt erstmals die Mannschaft ergänzte und die „Erholenden“ Niklas Unger und Hauke Weil würdig vertrat.

Bereits im Vorfeld war klar, dass Bieber kein einfacher Gegner werden würde. Die noch sieglose KSG hatte bisher ausschließlich gegen die „besseren“ Mannschaften dieser Liga gespielt, sodass – auch im Hinblick auf schwierige Spiele in der Vergangenheit – klar war, dass dies kein Selbstläufer werden würde.
Die heimstarke HSG startete mit einem 5:1-Lauf in die erste Halbzeit. Die teils ausgelassenen Fans der HSG bewunderten einen zunächst soliden Auftritt ihrer Mannschaft, bis der gegnerische Trainer beim Stand von 10:4 nach 13 Minuten die Reißleine zog.

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