Siegesserie reißt im harten Spiel gegen Tabellennachbarn
10.03.18: SV Stockhausen II – HSG Marburg/Cappel II 24:21 (14:11)
Nach zuletzt vier Siegen in Folge ging es an diesem Wochenende gegen den Tabellennachbarn aus Stockhausen, die man im Hinspiel in eigener Halle klar mit fünf Toren schlagen konnte. Aus vergangenen Spielen wusste man bereits das es ein überaus hartes Spiel werden sollte. Leider kam der angesetzte Schiedsrichter zum wiederholten mal in dieser Saison nicht und es musste ein Schiedsrichter der Heimmannschaft das Spiel pfeifen.
In der Anfangsphase kamen beide Mannschaften nicht richtig ins Spiel und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Gegen Mitte der ersten Halbzeit allerdings gab der Schiedsrichter ein Tor der HSG nicht, obwohl der Ball klar im Tor war. Bizarrerweise entschieded der Schiri daraufhin dennoch auf Anwurf. Darüber regte sich Trainerin Quent so sehr auf, dass sie eine Zweiminutenstrafe kassierte. In der Folge konnte sich die Mannschaft aus Stockhausen zur Halbzeit mit 14:11 absetzen.
In der zweiten Hälfte konnten die Marburger den Rückstand nie wirklich verkürzen, obwohl Felix Köppelmann im Tor vier der acht Strafwürfe entschärfen konnte und auch sonst eine klasse Leistung zeigte. Die Unistädter verpassten es auch in der zweiten Hälfte sich klare Chancen mit genügend Tempo herauszuspielen. Der Schiedsrichter war mit der Partie leider zu jedem Zeitpunkt überfordert, da waren sich beide Mannschaften einig. Zum Abpfiff stand es dann 24:21 für die Gastgeber. Nach Abpfiff beleidigte dann ein Spieler der Stockhausener noch den eigenen Schiedsrichter und bekam dafür die blaue Karte gezeigt.
Mit dieser Niederlage liegt die HSG jetzt wieder auf Platz vier der Tabelle. Am kommenden Wochenende geht es dann im Heimspiel gegen den ungeschlagen Tabellenführer aus Hinterland.
Für die HSG Marburg/Cappel spielten: Felix Köppelmann; Immo Petersen (6), Christian Kollmann (5/2), Patrick Pfaff (3), Phillip Überholz (2), Dominik Gebauer (2), Jan-Jonas Bruens (1), Justus Thelen (1), Kevin Radl, Steffen Dahlke, Sergio Valdez, Jonathan Behn, Jonathan Krekeler, Clemens Hartmann