30.11.24: HSG Marburg/Cappel – HSG Großen-Buseck/Beuern 31:25 (16:11)
Schwankende Leistungen – seit Jahren ist es das Hauptproblem der ersten Herren der HSG Marburg. Unfähig, kontinuierlich das gleiche Leistungsniveau zu halten, verspielt die HSG Jahr für Jahr die Chance, in der obersten Tabellenregion anzugreifen. Dabei war die Mannschaft in der Vergangenheit für gleichbleibende Leistungen bekannt. So spielte man im Abstiegsjahr aus der BOL (1. Sieg in der Saison) dauerhaft katastrophal.
Mit dem darauffolgenden Umbruch der Mannschaft stellten sich bedauerliche Ergebnisse ein. So gewann man etliche Spiele in Folge, nur um in den entscheidenden Partien doch zu verlieren.
So geschah es auch in dieser Saison. Die HSG startete fulminant in die Spielzeit und blieb zunächst ungeschlagen. Doch dann folgte eine unlösbare Aufgabe gegen Rechtenbach, die nach eigenen Aussagen ungefährdet gegen die HSG gewannen. Vergleichbar war auch die folgende Niederlage gegen Kleenheim II, in der die Mannschaft der HSG tatsächlich die spielerischen Grenzen aufgezeigt wurden.
Die Folgen waren drastisch… die Online-Präsenz musste eingestellt werden! Das Ziel war klar: „Endlich konstante Leistung…“
Am vergangenen Samstag war dann die Mannschaft aus Buseck zu Gast. Die Spieler waren heiß und alle waren sich einig: „Wir müssen auch dieses Spiel verlieren, den Hattrick klar machen und endlich wieder in die Spur finden.“ Entsprechend motiviert startete die HSG ins Spiel, doch schnell zeigte sich das alte Problem.
Die Anweisungen von Trainer Schuster konnten nicht umgesetzt werden. Die Spieler trafen das Tor, technische Fehler wurden vermieden und sogar Flothow traf das Tor und bekam KEINE EINZIGE 2-Minuten-Strafe. Alles in allem ein gebrauchter Tag.
Wütender als die eigene Mannschaft waren daraufhin nur die Spieler aus Buseck, die die Leidtragenden der Marburger Nicht-Leistung waren. So holte die Mannschaft aus Buseck nur einen Punkt… damn!
Dennoch wünschen wir gute Besserung an die Nr. 27 der zweiten Garde aus Buseck, die in Folge glühweinbedingter Äußerungen derart in Rage geriet, dass er die erste Mannschaft mental nicht mehr unterstützen konnte. Naja.
Die Achterbahnfahrt nimmt jedenfalls kein Ende, und jetzt hat auch noch Linden II verloren… Egal, schauen wir mal, was wird.