Sieg gegen Aßlar bringt überraschenden Aufstieg.
31.03.19: HSG Marburg/Cappel II – TV Aßlar 34:27 (17:14)
An diesem Wochenende begann der Spieltag bereits einen Tag vor dem eigentlichen Spiel mit einem Besuch beim Duell der Wettenberger gegen den Tabellenführer aus Wetzlar. Um noch eine Chance auf die Meisterschaft und den Aufstieg zu haben musste der TV Wetzlar hier mindestens einen Punkt lassen. Nach spannenden 60 Minuten endete das Spiel dann tatsächlich unentschieden und man hatte die Chance mit einem Sieg, dank des gewonnen direkten Vergleichs doch noch Meister zu werden.
Dementsprechend motiviert ging man dann auch in die Partie. Im Hinspiel hatte man sich vor allem in der Anfangsphase schwer getan und man wollte diesen Fehler nicht noch einmal machen. Außerdem wollte man natürlich auch die hervorragende Heimbilanz nicht beschmutzen und auch das letzte Heimspiel gewinnen.
In der Anfangsphase standen auf beiden Seiten die Abwehrreihen nicht besonders gut und es fielen immer wieder einfache Tore. Erst in der 20. Minute konnte man sich mit 15:10 etwas absetzen. Doch Aßlar konnte zur Pause wieder auf 17:14 verkürzen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte konnte man den Vorsprung erst einmal nicht weiter ausbauen und gegen Mitte der Halbzeit waren es immer noch drei Tore Vorsprung (24:21). Doch Immo Petersen übernahm im Rückraum immer wieder Verantwortung und so konnte man die Partie zum Schluss dann doch deutlich mit 34:27 gewinnen.
Mit diesem Sieg wird gewinnt die HSG Marburg/Cappel am letzten Spieltag die Meisterschaft in einem Aufstiegsrennen das spannender hätte nicht sein können. Die Meisterschaft wurde dann auch sogleich mit Sekt und Bier gefeiert und auch Trainerin Steffi Quent bekam natürlich ihre verdiente Bierdusche.
Wir freuen uns auf die kommende Saison in der Bezirksliga B und bedanken uns bei den vielen Fans die uns in dieser Saison immer so tatkräftig unterstütze haben.
Für die HSG Marburg/Cappel spielten: Felix Köppelmann, Kevin Radl; Immo Petersen (10/1), Christian Kollmann (9/4), Henning Dippel (4), Clemens Hartmann (3), Florian Meyer (3), Jan-Jonas Bruens (2), Julian Bernhardt (1), Sergio Valdez (1), Dominik Gebauer (1) Philipp Ueberholz, Justus Thelen, Alex Pittack
(jjb)